Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Mit einem 38:32 (21:18) über Skjern Handbold ziehen die Füchse in das Viertelfinale der EHF European League ein. Beim zwölften Sieg im laufenden Wettbewerb war Robert Weber (8/6) bester Werfer der Füchse, die in der nächsten Runde nun auf die Kadetten Schaffhausen treffen.
In das Rückspiel gingen die Füchse Berlin mit einem 5-Tore-Polster aus der Vorwoche und dennoch wollte die Mannschaft von Jaron Siewert direkt für klare Verhältnisse sorgen. Im Tor fing Viktor Kireev an, der sich direkt mit einer Parade im Spiel anmeldete und vorne Fabian Wiede bediente, der zum 1:0 traf (1.). Skjern ging kurzerhand in Führung, doch dann zeigte Lasse Andersson sein Können. Gegen seine Landsmänner erzielte der Weltmeister für die Füchse die Tore 3,4 und 6 zum zur ersten 2-Tore-Führung (6:4/7.). Die Position im rechten Rückraum beackerte Fabian Wiede und auch er zeigte sich in Wurflaune. So wechselten sich die beiden Berliner mit dem Torewerfen ab. Die Tore neun bis 13 der Hausherren gingen auf ihr Konto, Robert Weber erhöhte anschließend per Doppelschlag auf 14:12 (22.). Gefährlich wurde es für die Füchse, auch dank des Hinspiels, nicht. Das 18:14 durch Jacob Holm (25.) war die höchste Führung im ersten Durchgang, der mit 21:18 an die Füchse ging.
Der Einzug ins Viertelfinale sollte für die Füchse nicht mehr in Gefahr geraten. Mijajlo Marsenic eröffnete für den Hauptstadtklub in der zweiten Halbzeit mit dem 22:19 (31.), auch Lasse Andersson traf weiter. Mit dem 26:21 (37.) durch den Dänen zogen die Berliner zum ersten Mal mit fünf Toren davon. Näher sollten die Gäste auch nicht mehr herankommen. Einen Schockmoment gab es für Skjern, als sich Kreisläufer Emil Bergholt, mit elf Toren bester Werfer des Spiels, am Knie verletzte und nicht mehr weitermachen konnte (44.). Anschließend konnte Berlins Trainer Jaron Siewert die Breite des Kaders ausspielen, Minuten auf den vielen Schultern verteilen. Mit 38:32 (21:18) gewinnen die Füchse Berlin das Achtelfinal-Rückspiel und damit auch das 12. Spiel der EHF European League. Am 11. April (Uhrzeit offen) treten die Füchse im Viertelfinale dann bei den Kadetten Schaffhausen an, am 18. April fällt die Entscheidung in der Max-Schmeling-Halle um den Einzug in das Finalturnier.
Füchse Berlin - Skjern Handbold 38:32 (21:18)
Berlin: Milosavljev (7 Paraden), Kireev (2 Paraden), Wiede 4, Darj 1, Holm 4, Andersson 7, Lichtlein 1, Gidsel 4, Freihöfer 1, Langhoff 1, Vujovic 3, Weber 8/6, Marsenic 4
Skjern: Bonde (8 Paraden), Haug (3 Paraden), Norlyk 1, Pettersen 5, Bergholt 11, M. Rasmussen 3, Jönsson 3, J. Rasmussen 2, Tangen 4
Trainer Jaron Siewert: „Wir kommen sehr gut ins Spiel, lassen Skjern nur einmal kurz in Führung gehen. Dann spielen wir mit viel Tempo im Angriff und finden sehr gute Lösungen. Das ein oder andere Mal war die Abwehr zu offen gegen den Kreis, aber das war zu verkraften. In der zweiten Hälfte setzen wir uns relativ schnell ab und fahren den Sieg ungefährdet ein."
Lasse Andersson: „Ich bin froh, dass ich wieder mehr spielen konnte, die Schulter hält und ich habe mehr geworfen. Wir hatten das Spiel mit der Mannschaft von Anfang bis Ende unter Kontrolle. Natürlich können wir noch etwas besser in der Abwehr stehen, aber in diesem Rückspiel mit plus sechs Toren haben wir es dauerhaft kontrolliert."
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