Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit 19:25 (10:14) verlieren die Füchse Berlin bei Frisch Auf! Göppingen das dritte Auswärtsspiel in Folge in der Liga. Bester Werfer des Hauptstadtklubs war Jacob Holm mit acht Toren.
Die Füchse leisteten sich den wohl schlechtesten Start in ein Spiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga in dieser Saison. Nach 8 Minuten und 31 Sekunden konnte Tim Freihöfer das erste Tor für den Hauptstadtklub erzielen. Bis hierher hatte Berlin bereits sechs Gegentreffer kassiert, vorne verhinderten etliche Ballverluste und Paraden durch Marin Sego mehr Erfolge. Nach knapp 20 Minuten musste Jaron Siewert dann schon die zweite Auszeit nehmen - beim Stand von 3:9. Es fehlte an Körpersprache, die notwendige Einstellung der Spieler war nicht zu erkennen. Doch auch die Gastgeber waren nicht dauerhaft konsequent und leisteten sich Fehler. Füchse-Torhüter Dejan Milosavljev kam besser ins Spiel und hielt sein Team mit seinen acht Paraden im ersten Durchgang in Reichweite. Sein Gegenüber parierte noch einen Ball mehr. Tor um Tor verkürzten die Füchse, Jacob Holm traf zum 6:12 (22.) und 7:13 (25.). Der Däne erzielte auch das letzte Tor der Gäste vor dem Pausenpfiff. In die Kabinen ging es mit einem 10:14-Rückstand.
Näher als diese vier Treffer sollten die Füchse auch in der zweiten Hälfte nicht mehr an Göppingen herankommen. Dejan Milosavljev hielt zwei Strafwürfe gegen Marcel Schiller in der 34. und 38. Minute, vorne stemmte sich Jacob Holm mit fünf weiteren Toren gegen die drohende Niederlage. Doch die Angriffsleistung der Berliner war zu ungenügend an diesem Nachmittag. 27 Treffer waren zuvor die wenigsten in einem Spiel der Füchse, nach 60 Minuten sollten heute nur 19 Tore auf der Anzeigetafel stehen. Nils Lichtlein war neben Jacob Holm der Spieler, der im zweiten Durchgang wichtige Akzente im Angriffsspiel setzte, doch spielentscheidend war die schlechte Chancenverwertung des Hauptstadtklubs. Fünf Minuten vor Ende bekam Mijajlo Marsenic die Rote Karte, nachdem er einen Gegenspieler unglücklich im Gesicht traf. Am Ende verlieren die Füchse mit 19:25 (10:14) das dritte Auswärtsspiel in Folge. Am Mittwoch steigt das letzte Heimspiel der Saison in der Max-Schmeling-Halle gegen den HSV Hamburg (19:05 Uhr).
Frisch Auf! Göppingen - Füchse Berlin 25:19 (14:10)
Göppingen: Sego (15 Paraden, 1 Siebenmeter), Duarte 2, Lindenchrone 1, Sarac 4, Schiller 1/1, Goller 6/2, Kozina 1, Malus 3, Schmidt 7
Berlin: Milosavljev (13 Paraden, 2 Siebenmeter), Wiede 2, Holm 8, Andersson 1, Lindberg 1/1, Gidsel 2, Freihöfer 1, Vujovic 3, Weber 1/1
Trainer Jaron Siewert bei Sky: „In der Abwehr spielen wir eigentlich ganz gut und kämpfen und fighten. Bekommen aber auch hier in der Anfangsphase zu viele Gegenstoßtore. Im sechs gegen sechs mit solider Torhüterleistung war das aber in Ordnung. Aber was wir im Angriff gemacht haben, war wahrscheinlich das schlechteste Angriffsspiel in dieser Saison. Wir hatten top Chancen, machen sie nur nicht rein. Wir liegen mit 0:6 hinten und haben aber fünf oder sechs freie Würfe, die wir nicht im Tor unterbringen."
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