Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am gestrigen Abend waren die Füchse Berlin zum einzigen Auftritt vor den Toren Berlins während der Saisonvorbereitung traditionell beim 1. VfL Potsdam zu Gast. Das Spiel vor knapp 2000 Fans gewann der Hauptstadtklub 36:29, muss nun aber verletzungsbedingt auf Victor Kireev verzichten.
Der russische Schlussmann der Füchse verletzte sich in der zweiten Halbzeit bei einer Parade an der rechten Hand, musste genäht werden und ist für den Saisonauftakt beim SC DHfK Leipzig (Mo., 28.08, 19 Uhr) fraglich.
Noch vor dem Spiel wurden die sechs U21-Weltmeister beider Kooperationspartner geehrt, ehe es 60 Minuten im sportlichen Duell zur Sache ging. Der Favorit aus Berlin legte vor, Weltmeister Mathias Gidsel kam mit viel Wucht aus dem Rückraum und stellte mit einem Doppelschlag auf 8:4 (9.). Sein Landsmann Lasse Andersson, mit neun Toren bester Werfer der Berliner, zeigte sich ebenfalls treffsicher und erhöhte auf 16:11 (22.) Mit diesem Vorsprung ging es beim Stand von 20:15 auch in die Pause.
Aus der Kabine kamen die Gastgeber, trainiert von Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, deutlich besser und machten es dem Europapokalsieger immer schwerer, zum Erfolg zu kommen. Angeführt von Max Beneke, der siebenmal für die Seinen traf und ein Zweitspielrecht für die Füchse in dieser Saison besitzt, verkürzten die Adler auf 26:23 (42.) aus Sicht der Berliner. Den Sieg ließen sich die Füchse aber nicht mehr nehmen, am Ende steht es im Duell der Kooperationspartner 36:29 für Berlin.
Den letzten Test vor Saisonstart absolvieren die Füchse am Freitagabend (18 Uhr) bei Ligakonkurrent MT Melsungen.
Stimmen zum Spiel:
Bob Hanning, Trainer VfL Potsdam: „Es war ein schönes, intensives Handballspiel. Ich bin allerdings mit den ersten zwanzig Minuten in der Abwehr überhaupt nicht zufrieden gewesen. Es war eigentlich meine gedankliche Erstbesetzung, die aber leider überhaupt nicht funktioniert hat. Wir haben nicht geschafft, den Spielfluss der Füchse zu unterbrechen und haben Unterzahlsituationen über Wechselfehler und über Stoßen im Gegenstoß bekommen. Das tat dann schon weh. Im letzten Drittel der ersten Halbzeit war es in der Abwehr etwas besser, aber noch nicht gut. Vorne war ich sehr zufrieden. Das ist das, was ich immer gesagt habe: Wir können gegen jede Mannschaft immer 30 Tore werfen, auch gegen eine Weltklassemannschaft, wie es die Füchse sind.
In der zweiten Hälfte waren wir viel agiler, waren viel mehr im Foul, waren viel bereiter und haben es deshalb auch geschafft, das Spiel auf Augenhöhe zu gestalten. Wenn man ehrlich ist, haben die Füchse aber auch ein bisschen den Gang runtergeschaltet, aber mit der zweiten Halbzeit war ich als Reaktion auf die erste sehr zufrieden."
Jaron Siewert, Trainer Füchse Berlin: „Ich finde das Spiel hatte alles zu bieten, was wir vorher auch erwartet haben. Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt und voll durchgezogen. Ich bin mit unserem Angriff über weite Strecken sehr zufrieden. In der zweiten Halbzeit hatten wir sowohl in der Offensive als auch in der Abwehr eine Phase, in der wir ein bisschen den Kopf verloren haben. In der ersten Halbzeit war unsere Defensive dafür top. Hintenraus hat die Kraft vielleicht etwas nachgelassen. Da steckten die letzten Testspiele und das Training heute Morgen ein wenig in den Knochen. Aber Potsdam hat natürlich eine gute Mannschaft, die uns wie erwartet Paroli geboten hat. Alles in allem war es ein guter Test, der leider etwas von der Verletzung von Viktor (Kireev) getrübt wird."
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