Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin gewinnen am vierten Spieltag beim Bergischen HC mit 34:30 (17:12) und feiern damit den vierten Sieg in Folge. Mathias Gidsel war mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer, in seinem Debüt trifft Hakun West av Teigum alle seine fünf Versuche.
Mit zwei neuen Außen in der ersten Sieben starteten die Füchse gegen den Bergischen HC in Düsseldorf ins Spiel und beide waren von Anfang an hellwach. Gleich den ersten Abschluss nahm sich Hakun West av Teigum erfolgreich und feierte mit dem 1:0 auch seinen Premierentreffer in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Das 2:2 (5.) ging ebenfalls auf das Konto des Neuzugangs von den Faröer Inseln. Bis zur 18. Minute konnten die Gastgeber dem Hauptstadtklub Paroli bieten, dann kam zum einen Rückhalt Dejan Milosalvjev besser ins Spiel, zum anderen arbeiteten seine Vordermänner um Max Darj in der Abwehr noch sicherer. Linksaußen Tim Freihöfer war zur Stelle und verwertete zwei Ballgewinne zum 7:7 sowie zur 8:7-Führung (15.). Sieben Minuten später konnte sich das Team von Jaron Siewert das erste Mal absetzen, Lasse Andersson erhöhte auf 11:8 (22.). Erneut Hakun West mit dem 14:9 (27.) in einer bis dato sehr fairen Partie mit nur jeweils einer Zeitstrafe für beide Teams bis zum Pausenpfiff. Dieser ertönte nach einem weiteren Treffer des Fähringer zum Stand von 17:12 für die Füchse Berlin.
Das erste Ausrufezeichen nach der Pause setzte Schlussmann Dejan Milosalvjev mit einer spektakulären Doppelparade, vorne erhöhte Hans Lindberg per Strafwurf auf 18:12 (32.). Wenig später verzeichnete erneut Milosavljev eine starke Parade, dieses Mal hielt er den Siebenmeter von Arnesson und damit bereits den vierten am vierten Spieltag. Der BHC spielte die komplette zweite Hälfte im Angriff mit sieben gegen sechs und stellte die Füchse so vor neue Aufgaben. Mit Erfolg für die Gastgeber, die zeitweise auf zwei Tore Rückstand verkürzen konnten. In der 48. Minute konnte dann auch Fabian Wiede seinen ersten Treffer des Tages zum 26:22 beisteuern. Jetzt übernahm der Nationalspieler die Verantwortung und ließ vier weitere Treffer in Serie folgen. So gingen die Berliner mit 30:25 in die letzten fünf Minuten. Seine starke Partie krönte auch Ex-BHC-Spieler Max Darj mit zwei Treffern in der Schlussphase, die die Hauptstädter auf die Siegerstraße brachten. Mit 34:30 (17:12) gewinnen die Füchse auch das vierte Ligaspiel und bleiben neben der MT Melsungen das einzige Team ohne Punktverlust. Am kommenden Sonntag geht es in der Max-Schmeling-Halle (15 Uhr) gegen den TSV Hannover-Burgdorf um die Punkte neun und zehn.
Bergischer HC - Füchse Berlin 30:34 (12:17)
Bergischer HC: Rudeck (4 Paraden, 2 Siebenmeter), Johannesson (5 Paraden, 1 Siebenmeter), Beyer 3, Nothdurft 3, M&rsquot;Buenge 1, Ladefoged 5, Andersen 2, Fraatz 6, Babak 2, Arnesson 2, Stutzke 4, Santos 1, Seesing 1
Füchse: Milosavljev (15 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 5, Darj 3, Tollbring 1/1, Andersson 5, Lindberg 4/3, Gidsel 6, Freihöfer 3, av Teigum 5, Marsenic 2
Trainer Jaron Siewert: „Ich bin zufrieden mit den zwei Punkten und über die Art und Weise, wie wir in das Spiel gegangen sind und es über weite Strecken dominiert haben. Ab der 20. Minute können wir uns auf fünf Tore absetzen, die Abwehr steht mit einem guten Torhüter hinten drin sicher. Das Tempospiel nutzen wir in der zweiten Hälfte nicht so konsequent wie gewünscht. Der BHC nimmt uns das auch durch ein gutes sieben gegen sechs. Wir sind froh über unseren vierten Sieg in Serie."
Lasse Andersson: „Wir haben jetzt 8:0 Punkte und jedes Spiel mit viel Intensität gespielt. Wir konnten immer unser eigenes Spiel mit viel Energie spielen. Dann sind wir bei uns geblieben, egal ob wir geführt haben oder auch mal minus zwei zurückliegen. Wir stehen zusammen als Team und dieser Start ist wirklich sehr gut für uns. Es ist wichtig für uns und unser Selbstbewusstsein, dass wir zeigen können, wir sind da."
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