Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit 37:26 (23:12) gewinnen die Füchse Berlin bei Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten auch das sechste Spiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Bangen müssen die Berliner um Fabian Wiede, der sich am Fuß verletzte. Mathias Gidsel war mit neun Toren bester Werfer der Gäste.
Die Füchse starteten nahezu perfekt in die Partie und wurden ihrer Favoritenrolle von Minute eins gerecht. Dejan Milosavljev im Tor parierte den ersten Tempogegenstoß und in der vierten Minute bereits den zweiten Siebenmeter! Bis dorthin hatte nur Mathias Gidsel in diesem Spiel getroffen, dafür aber sehenswert per Rückhandwurf mit dem Rücken zum Tor. Mit einem Doppelpack erhöhte Lasse Andersson auf 4:1 (8.), immer wieder eroberten sich die Berliner den Ball in der Abwehr und bestraften die Fehler der Gastgeber konsequent. Die Anspiele fanden vorne Max Darj am Kreis, der nach erneuter Parade von Milosavljev auf 14:8 stellte (19.). Gidsel war es, der in der 20. Minute die erste 8-Tore-Führung erzielte, ehe dann eine Schrecksekunde folgte. Fabian Wiede wurde in der 22. Minute unsanft gestoppt und landete mit schmerzverzerrtem Gesicht unsanft auf der Platte, musste anschließend von den Sanitätern per Trage vom Feld getragen werden und konnte nicht mehr weiterspielen. Das taten seine Mannschaftskollegen aber in gleicher Manier wie zuvor und erzielten bis zum Pausenpfiff 23 Tore. Auf der Gegenseite waren es nur 12 Gegentreffer beim Gang in die Kabine.
Nach der Pause bäumten sich die aufopfernd kämpfenden Gastgeber auf und konnten auch zum Erfolg kommen und verkürzen. Doch der Vorsprung sollte nicht zu sehr schmelzen. Mit dem nötigen Selbstvertrauen der letzten Wochen spielten die Füchse Berlin ihr Spiel weiter. Immer wieder funktionierte das Spiel über den Kreis, das von Trainer Jaron Siewert zuvor gefordert wurde. Hier kam kurz vor Ende des Spiels auch Jann Keno Jacobs zu seinem ersten Saisontreffer, Matthes Langhoff konnte gleich zweimal in der Schlussphase erfolgreich abschließen. Die letzten Minuten erhöhten die Füchse nochmals den Druck, um am Ende mit einem deutlich 37:26-Auswärtssieg die schwere Hürde in Balingen übersprangen. Weiter geht es am Sonntag, 1. Oktober um 16:30 Uhr mit dem nächsten Heimspiel gegen den zweiten Aufsteiger, dem ThSV Eisenach.
HBW Balingen-Weilstetten - Füchse Berlin 26:37 (12:23)
Balingen: El-Tayar (4 Paraden), Ruminsky (3 Paraden), Grahovac 5, Leimeter 4, Prantner 1, Huber 3, Gretarsson 1, Hildebrand 1, Müller 4, Schoch 2, Volz 2, Heinzelmann 2
Berlin: Milosavljev (12 Paraden, 2 Siebenmeter), Wiede 2, Darj 4, Tollbring 1, Andersson 6, Lichtlein 2, Lindberg 4/4, Gidsel 9, Freihöfer 1, Langhoff 2, Jacobs 1, Marsenic 5
Trainer Jaron Siewert: „Ich hoffe, dass Fabis Verletzung nicht extrem langfristiges sein wird, denn unsere Personaldecke ist nicht so dick. Das werden die Untersuchungen morgen zeigen. Wir haben Glück, dass unser Torhüter in der Anfangsphase drei Hundertprozentige wegnimmt und den ersten Schwung von Balingen stoppt. So kommen wir uns Tempospiel und spielen eine nahezu perfekte erste Halbzeit mit 23 eigenen Toren. Dann müssen wir uns reseten und die Kräfte verteilen. Zum Glück haben wir Balingen nicht nochmal auf sechs oder fünf Tore herankommen lassen. Natürlich bin ich überglücklich, dass wir hier gewinnen konnten. Allergrößten Respekt an Balingen, hier werden noch einige Punkte lassen."
Max Darj: „Wir kommen super ins Spiel und von Anfang an hilft uns Dejan Milosavljev hinten im Tor. Dann haben wir das Spiel dauerhaft geführt und waren einfach besser. Wir waren sehr gut vorbereitet, wir alle waren heiß. Wir wollten für unseren Torwarttrainer Dejan Peric gewinnen, der heute Geburtstag hat und natürlich auch für Fabi. Wir waren dadurch noch heißer und haben gezeigt, was wir können."
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