Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Im dritten Heimspiel dieser Saison geben sich die Füchse keine Blöße und schlagen den Aufsteiger ThSV Eisenach vor ausverkaufter Halle (9.000 Zuschauer) verdient mit 37:29 (20:13). Dabei brillierte vor allem das skandinavische Trio um Mathias Gidsel (9), Lasse Andersson (8) und Hans Lindberg (7/1).
Die Füchse nahmen den Rückenwind aus sechs Siegen mit in die Partie und starteten offensiv sowie defensiv mit voller Überzeugung: Nach guter Vorarbeit von Nils Lichtlein vollendete Lindberg zunächst einen Tempogegenstoß, kurze Zeit später war der Rekordtorschütze der LIQUI MOLY HBL aus sieben Metern erfolgreich (3:1, 4´). Im Anschluss nahm Mathias Gidsel das Heft in die Hand und traf dreimal in Folge. Zudem konnte Dejan Milosavljev mehrfach parieren, wodurch sich die Füchse nach elf Minuten bereits eine 8:2-Führung erspielten. Die Gäste sahen sich nach dem misslungenen Start zu einer früher Auszeit gezwungen (12´). Nach 20 Minuten brachte der Berliner Coach erstmals Max Beneke, der Rückraum Rechts musste jedoch kurze Zeit später eine Zwei-Minuten-Strafe hinnehmen (22´). Davon ließen sich die Berliner nicht beirren und behielten ihre Wucht aus den Anfangsminuten bei. Vor allem Lasse Andersson zeigte sich in dieser Phase in Hochform und sollte bis zur Pause fünf Tore verzeichnen. Mit einer 20:13-Führung ging es für beide Mannschaften in die Kabine.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit knüpften die Hausherren an die gute Offensivleistung aus der ersten Spielhälfte an. Marsenic zeigte sich nach einem Tor in der ersten Halbzeit weiter torhungrig und traf bis zur 38. Minute dreimal (26:18). Das Spiel blieb in der Folge unverändert: Zwar wehrten sich die Gäste aus Eisenach tapfer gegen die drohende Niederlage, jedoch hielt die deutliche Füchse-Führung Bestand. 15 Minuten vor Schluss führten die Gastgeber mit 30:22. Die Berliner ließen trotz des deutlichen Vorsprungs keine Sekunde nach und zeigten sich auch im Defensivverbund hellwach: Zweimal unterband man den Angriff der Gäste, die darauffolgenden Gegenstöße vollendeten Andersson (32:23, 47´) und Freihöfer (33:23, 48´). In der 50. Spielminute gab es aus Füchse-Sicht einen weiteren Grund zur Freude: Jaron Siewert brachte Max Günther ins Spiel und ermöglichte dem Rechtsaußen damit seine Premiere in der LIQUI MOLY HBL. Und es sollte noch besser kommen: In der 59. Minute traf Günther aus sieben Metern zum 37:28. Neben dem Debütanten standen in den Schlussminuten mit Tim Freihöfer, Matthes Langhoff, Nils Lichtlein, Max Beneke und Keno Jacobs sechs Spieler aus der eigenen Akademie auf dem Parkett - historisch! Die Füchse schlagen den ThSV Eisenach schlussendlich mit 37:29 (20:13) und bleiben mit 14:0 Punkten hinter der MT Melsungen Tabellenzweiter.
Füchse Berlin - ThSV Eisenach 37:29 (20:13)
Berlin: Milosavljev 9 (Paraden), Kireev (2 Paraden), Gidsel 9, Andersson 8, Lindberg 7/1, Marsenic 4, Lichtlein 3, Tollbring 2, Langhoff 1, Günther 1/1, Beneke 1, Freihöfer 1
Eisenach: Kornecki 3 (Paraden), Spikic 3 (Paraden), Snajder 7/3, Donker 6, Mengon 5, Kurch 3, Saul 3, Zehnder 2, Ende 1, Walz 1, Weyhrauch 1
Jaron Siewert: „Wir dominieren das Spiel von der ersten Minute und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns im Vorfeld vorgenommen haben, Wir hatten ein gutes Tempo im Spiel und aufgrund des Spielverlaufs die Möglichkeit durchzuwechseln. Die jungen Spieler haben es auch klasse gemacht, mit dem heutigen Spiel bin ich rundum zufrieden.
Hans Lindberg: „Wir hatten von Anfang an alles im Griff, haben den Gegner bereits früh im Spiel dominiert. Wir konnten uns zügig einen Fünf-, Sechs-Tore-Vorsprung erarbeiten. An diese nicht unkomplizierte Aufgaben machen wir jetzt einen Haken dran. Wir freuen uns über den Sieg und natürlich über die Premiere von Max Günther."
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