Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit 34:22 (13:13) gewinnen die Füchse Berlin beim HC Izvidac nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte auch das zweite Gruppenspiel der EHF European League. Mathias Gidsel war mit sieben Treffern bester Torschütze, das Torhüterduo Kireev/Milosavljev parierte zusammen 17 Bälle.
In der eher rustikalen Stadtsporthalle von Ljubuski traf Tim Freihöfer in der ersten Minute zum 1:0, in einer hektischen Anfangsphase konnte Mathias Gidsel dann auf 2:0 erhöhen (3.). Beide Teams zeigten Unsicherheiten, während die Füchse im Angriff die Sicherheit missen ließen und etliche Male am Torhüter der Gastgeber oder am Aluminium scheiterten (57 Prozent Abschlussquote), leistete sich Izvidac seinerseits Passfehler oder leichte Ballverluste. Daraus resultierte kein hochklassigen Spiel, das aber spannend blieb. Die Füchse gingen als klarer Favorit in die Partie, hiervon war aber bis zum Ende der ersten Halbzeit wenig zu sehen. Nach einem 2:3-Rückstand zogen die Hauptstädter auf 10:6 durch Mathias Gidsel davon (16.)., ließen den bosnischen Meister aber wieder herankommen. Mit nur einer Zeitstrafe kurz vor dem Halbzeitpfiff lieferten sich beide Teams bis dato ein sehr faires Spiel. Trotz eines gut aufgelegten Victor Kireev im Tor der Füchse (7 Paraden im ersten Durchgang) sicherte sich Izvidac durch einen 3:0-Lauf ein 13:13-Unentschieden zur Pause, das auf der Platte wie auch bei den Zuschauern schon fast wie ein Sieg gefeiert wurde.
Im zweiten Durchgang schalteten die Füchse mindestens eine Stufe hoch und bestraften die Gastgeber mit einfachen und schnellen Toren und somit genau mit dem Mittel, das in ersten Hälfte noch gefehlt hatte. Nach 37. Minuten führten die Füchse durch den Treffer von Mijajlo Marsenic mit 20:15, der Serbe musste knapp sieben Minuten später nach einem unabsichtlichen Ellenbogenschlag mit der Roten Karte allerdings auf die Tribüne. Izvidac, mit einem extrem jungen Kader und teilweise mit Spielern des Jahrgangs 2006 auf dem Parkett und einem Durchschnittsalter unter 20 Jahre konnte das Tempo mit dem Titelverteidiger nicht mitgehen. Nach der Pause stand Dejan Milosavljev im Tor der Berliner, der sich glänzend einbrachte und mit 10 Paraden (52 Prozent) kam. In den letzten zehn Minuten setzten sich die Füchse immer weiter ab, Mathias Gidsel traf in der 55. Minute zur erstmaligen 10-Tore-Führung (30:20). Vorne war jetzt vor allem Jann Keno Jacobs treffsicher, der drei Tore in der Schlussphase beisteuerte. Das letzte Füchse-Tor ging auf das Konto von Youngster Silas Overby, während Florian Budde in den letzten Minuten sein Profidebüt feiern durfte. Mit 34:22 (13:13) gewinnen die Füchse am Ende doch sehr deutlich beim HC Izvidac und bleiben in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Am Freitag geht es dann in der LIQUI MOLY HBL beim VfL Gummersbach weiter (20 Uhr).
HC Izvidac - Füchse Berlin 22:34 (13:13)
Izvidac: Suljevic (4 Paraden), Alihodzic (4 Paraden), Cesko 5, Bebek 4, Odak 3, Dzelilovic 3, Pavlovic 3, Lukenda 1, Ljubic 1, Simic 1, Saravanja 1
Füchse: Milosavljev (10 Paraden), Kireev (7 Paraden), Gidsel 7, Tollbring 5, Andersson 5, Marsenic 5, Av Teigum 3, Jacobs 3, Lichtlein 2, Lindberg 1/1, Freihöfer 1, Langhoff 1, Overby 1
Trainer Jaron Siewert: „Im ersten Durchgang kommen wir nicht in das Spiel, das wir uns vorstellen. Wir leisten uns vorne zu viele Fehler, auch bei den Abschlüssen. So lassen wir Izvidac sogar ausgleichen. In der zweiten Hälfte stehen wir in der Abwehr deutlich besser und kommen so zu einfachen Ballgewinnen. Für uns war wichtig, diese Aufgabe hier zu lösen und jetzt den Fokus auf Gummersbach legen zu können."
Nils Lichtlein: „Wir sind froh, dass wir hier in der Halle gewinnen konnten. Im ersten Durchgang haben wir es nicht geschafft, uns abzusetzen und haben es dem Gegner mit technischen Fehlern und nicht genutzten Chancen leicht gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir das dann besser gemacht und zum Ende auch deutlich gewonnen."
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