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Füchse Berlin
05.12.2023|Spielbericht|khe

Heimsieg gegen Izvidac mit vielen Jungfüchsen

Vor 3922 Zuschauern gewinnen die Füchse Berlin gegen den HC Izvidac mit 34:23 (16:15) auch das fünfte Vorrundenspiel der EHF European League. Bester Werfer der Berliner war Tim Freihöfer mit 6 Toren, Victor Kireev parierte 16 Bälle.

Der besondere Füchse-Kader
© Bildnachweis: Foto Lächler

Eine komplett neu formierte Mannschaft trat für die Füchse Berlin an, ohne acht etatmäßige Profis startete der Hauptstadtklub in das letzte Gruppenspiel. Dafür durften etliche Nachwuchsathleten ihr Profidebüt oder ihr Debüt im Europapokal feiern. Einer davon William Reichardt, mit gerade 17 Jahren direkt in der Startformation. Normalerweise geht er für die A-Jugend sowie die Zweitvertretung auf Torejagd. Ein Comeback feierte dagegen Victor Kireev im Tor und das direkt mit großer Überzeugung. Seine Siebenmeterparade in der sechsten Minute war bereits die vierte Glanztat (8 bis zur Pause). Anschließend erzielte Nils Lichtlein, heute Kapitän, per sehenswertem Hüftwurf die 5:1-Führung (7.). Die nächsten fünf Treffer gingen dann auf das Konto der Gäste. Bis zur 22. Minute dauerte es, dass die Füchse wieder in Führung gehen konnten. Zeitweise standen im Angriff nur Füchse-Spieler auf dem Parkett mit Jahrgang 2002 oder jünger. Maxim Orlov tankte sich viermal erfolgreich durch, auch Keno Jacobs am Kreis und Tim Freihöfer auf Außen konnten überzeugen. Lucas Mohr feierte seinen Premierentreffer für die Profis zum 14:11 (27.), doch in die Pause ging es nur mit einer 16:15-Führung.

Der Knoten platzte dann nach der Pause. Bis zur 47. Minute kassierten die Berliner nur ein einziges Gegentor und feierten einen 10:0-Lauf. Victor Kireev nagelte förmlich sein Tor zu und stand am Ende bei 16 Paraden und 53 Prozent Fangquote. Die Füchse-Treffer wurden dabei auf sämtlichen Schultern verteilt, Sören Fuhrmann kam in der 45. Minute zu seinem ersten Tor für die Profis (26:16), ebenso William Reichardt (Jahrgang 2006) kurze Zeit später. Jetzt waren die Berliner 28:16 vorne. Kireev durfte im Tor gebührend Feierabend machen, für ihn kam Max Grundmann (Jahrgang 2005) in die Partie. Auch er durfte sich auszeichnen. Ein gelungener Abend für die Füchse und den eigenen Nachwuchs, alle Debütanten trafen und prägten das positive Bild der Jugendarbeit der Füchse Berlin. Mit 34:23 gewinnen die Berliner auch das abschließende Gruppenspiel und ziehen mit weißer Weste in die Hauptrunde ein, die ab Februar ausgespielt wird. Schon diesen Sonntag geht es in der Max-Schmeling-Halle (18 Uhr) gegen Frisch Auf! Göppingen in der LIQUI MOLY HBL weiter.

Füchse Berlin - HC Izvidac 34:23 (16:15)

Berlin: Kireev (16 Paraden, 1 Siebenmeter) Grundmann (2 Paraden), Freihöfer 6, Jacobs 5, Orlov 4, Darj 3, Lichtlein 3, Mart 2, Nowak 2, Reichardt 2, Fuhrmann 2, Kopljar 2, Tollbring 1/1, Mohr 1

Izvidac: Suljevic (7 Paraden), Alihodzic (3 Paraden), Lukenda 2, Odak 10, Dzelilovic, 2, Sevo 1, Pavlovic 4, Cesko 3, Lasic 1

Trainer Jaron Siewert: „Dass es am Ende so deutlich wird, habe ich mir gewünscht, aber das kann man ja gerade in der Weihnachtszeit sehr viel, wie ich von meinen Kindern weiß. Aber die Jungs haben das heute super gemacht. In der ersten Halbzeit hätten wir höher führen können, leisten uns dann ein paar technische Fehler. In die zweite Hälfte kommen wir super, Abwehr stand besser, das Tempo war deutlich besser. Und mich freut es für unsere Nachwuchskräfte, dass sie sich vor so einer großen Kulisse präsentieren konnten."

Nils Lichtlein: „Es war ein sehr tolles Erlebnis heute, die Mannschaft als Kapitän anführen zu dürfen. Wir sind enorm stolz, dass wir das Spiel am Ende so gut gelöst haben. Gerade in der zweiten Hälfte können wir uns deutlich absetzen und mich freut es für jeden der Spieler, der heute sein Debüt feiern durfte."




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