Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Vor 8317 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle gewinnen die Füchse Berlin gegen den SC DHfK Leipzig mit 37:28 (18:9) das letzte Spiel des Jahres und überwintern in allen drei Wettbewerben nach einer fast perfekten Hinserie mit nur einer Niederlage in der Liga. Beste Werfer waren Mathias Gidsel und Lasse Andersson mit je neun Toren.
Die Füchse legten im letzten Spiel des Jahres eine extrem starke erste Halbzeit hin und dominierten die Gäste aus Leipzig von Beginn an. Nils Lichtlein traf zum 1:1 (2.), bis zum 3:3 durch Lasse Andersson blieb es ausgeglichen. Anschließend konnte Dejan Milosavljev einen freien Wurf von Ex-Fuchs Tim Matthes parieren und vorne stellte Mathias Gidsel die erste Führung der Füchse her (4:3/6.). Und jetzt lief der „Füchse-Express", wie es Hallensprecher Michael Bernatek unter dem Beifall der Fans formulierte. Leipzig fand keine Mittel gegen die starke Abwehr der Hausherren, nur ein Treffer gelang den Gästen zwischen der 11. und 23. Minute. Die Füchse dagegen erhöhten Tor um Tor, spielten sich zwischenzeitlich in einen kleinen Rausch. Aus dem 4:3 wurde so ein 12:4 (17.). Anschließend musste Gästetrainer Runar Sigtryggsson bereits seine zweite Auszeit nehmen. Von den lautstarken Fans in der Max-Schmeling-Halle gingen die Füchse weiterhin munter auf Torejagd und mit einer 18:9-Führung in die Halbzeitpause.
Hakun West stellte nach der Pause auf die erste 10-Tore-Führung der Füchse (19:9/31.), ehe Jerry Tollbring mit dem 20:9 nach einer weiteren spektakulären Parade von Dejan Milosavljev die höchste Führung im ganzen Spiel erzielte (32.) Anschließend zeigten die Leipziger Moral, steckten nicht auf und konnten bis zur 56. Minute auf sechs Tore verkürzen. Gefährlich wurde es aber für die Berliner an diesem Abend nicht mehr, stattdessen klaute Lasse Andersson den Ball und der Vorsprung aus der Halbzeit war wieder hergestellt. Am Ende gewinnen die Füchse Berlin mit 37:28 und gehen mit ungeschlagen in der Max-Schmeling-Halle in das neue Jahr. Mit 32:4 Punkten beendet der Hauptstadtklub das Jahr auf Platz 2, punktgleich mit Magdeburg. Nach der Europameisterschaft im Januar geht es für die Füchse dann am 4. Februar im Viertelfinale des DHB-Pokals gegen den VfL Gummersbach (16:30 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle.
Füchse Berlin - SC DHfK Leipzig 37:28 (18:9)
Berlin: Milosavljev (13 Paraden), Darj 2, Tollbring 2, Andersson 9, Lichtlein 2, Lindberg 3/3, Gidsel 9, Beneke 1, av Teigum 2, Marsenic 7
Leipzig: Saeveras (13 Paraden), Runarsson 3, Ernst 2, Krzikalla 2, Binder 3, Klima 7, Mamic 2, Peter 1, Gebala 2, Matthes 1, Kristjansson 5/3
Trainer Jaron Siewert: „Ich bin natürlich sehr glücklich über den Heimsieg und den Spielverlauf. Wir haben uns für heute viel vorgenommen und es war sicherlich kein Nachteil für uns, dass Franz Semper bei Leipzig nicht dabei war. In der ersten Halbzeit steht die Abwehr super und wir spielen ein gutes Tempospiel. Ich bin mit der kompletten Hinrunde extrem zufrieden und bin mega stolz auf unsere Mannschaft."
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Leipzig hat vielen Spitzenmannschaften in diesem Jahr Punkte abgenommen, deshalb hatten wir großen Respekt vor dem heutigen Spiel. Gerade die Duelle mit Leipzig waren in der Vergangenheit immer knapp. Wir haben das heute sehr dominant und souverän gelöst haben, unsere Abwehr hat bärenstark gekämpft. Wir hatten Bedenken, dass die Spieler eventuell schon mit ihren Gedanken woanders sind, das war heute nicht der Fall."
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