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Füchse Berlin
17.02.2024|Spielbericht|khe

Füchse feiern Heimsieg über Lemgo

Die Füchse Berlin feiern vor 7808 Zuschauern den nächsten Heimsieg in der Max-Schmeling-Halle. Gegen den TBV Lemgo hieß es am Ende 30:26 (15:11), Mathias Gidsel stach mit zehn Treffern heraus.

Mathias Gidsel war Topscorer mit zehn Toren
© Bildnachweis: Foto Lächler

Die Füchse Berlin zeigten von Anfang an, dass sie an diesem Abend auch über den TBV Lemgo Lippe nicht stolpern würden. Mathias Gidsel, der unter der Woche im Europapokal eine Pause bekam, drehte ab der ersten Minute auf, erzielte bis zur Pause fünf Treffer und war bester Werfer der Partie. Hinten fing der Vize-Europameister gekonnt einen Kempa-Versuch der Gäste ab und vollendete vorne zu, 6:3 (13.). In der 22. Minute erhöhte er dann ins leere Tor und die Füchse führten zum ersten Mal mit vier Toren. Die Abwehr stand stabil, der Rückraum vom TBV Lemgo Lippe tat sich schwer, die nötigen Lücken zu finden. Die Skandinavier der Füchse wiederum zeigten vorne dann, wie es geht. Hans Lindberg traf zweimal sicher per Siebenmeter, Kreisläufer Max Darj traf in der 28. Minute zum 14:9 (28.). Der letzte Füchse-Treffer im ersten Durchgang ging auf das Konto von Routinier Lindberg, der all seine vier Versuche im Tor unterbrachte. In die Kabine ging es dann mit 15:11.

Die Füchse hatten das Spiel im Griff, ließen die Gäste von Trainer Florian Kehrmann nicht entscheidend verkürzen. Fünf der ersten sechs Treffer der Hausherren nach der Pause gingen auf das Konto von Mathias Gidsel und Lasse Andersson, die gemeinsam mit Nils Lichtlein im Rückraum der Berliner für schnelle Bewegung sorgten und so Lücken in die Abwehr von Lemgo rissen. Die Dänen waren die spielbestimmenden Spieler nach der Pause, Jaron Siewerts Team hatte das Duell dementsprechend im Griff. Wenn es nicht über die Rückraum-Achse lief, landete der Ball über Linksaußen Jerry Tollbring erfolgreich im Tor. So zum Beispiel zum 26:22 in der 53. Minute sowie zum 28:24 zwei Minuten vor Schluss. Die Füchse-Fans feierten ihre Mannschaft ein weiteres Mal für einen Heimsieg, der wenig später mit 30:26 besiegelt war. Die Füchse bleiben somit in der eigenen Halle in dieser Saison ungeschlagen und dürfen sich mindestens für eine Nacht über die Tabellenführung in der LIQUI MOLY HBL freuen. Am Dienstag geht es in der Max-Schmeling-Halle dann in der EHF European League gegen Verfolger Sporting Clube de Portugal aus Lissabon weiter (18:45 Uhr).

Füchse Berlin - TBV Lemgo Lippe 30:26 (15:11)

Berlin: Milosavljev (7 Paraden), Darj 1, Tollbring 4, Andersson 5, Lichtlein 3, Gidsel 10, Marsenic 3

Lemgo: Zecher (4 Paraden), Kastelic (1 Parade), Hutecek 5, Zehnder 3, Brosch 4, Simak 4, Laerke 4, Suton 1, Zerbe 3, Versteijnen 2

Trainer Jaron Siewert: „Die erste Halbzeit konnte ich nicht so wirklich einschätzen, das habe ich auch in der Kabine gesagt. Auf der einen Seite hätten wir höher führen müssen, auf der anderen hätte die Führung aber auch knapper sein können. Nach der Pause kommen wir gut rein und können das Sieben gegen Sechs, was Lemgo wirklich bis zur Perfektion spielt, sehr gut verteidigen. Auch wenn wir es nicht mit direkten Treffern bestrafen. Wir freuen uns über die nächsten zwei Punkte, jetzt geht der Blick nach vorne."

Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Lemgo spielt schlauen Handball, sie treffen gute Entscheidungen in der Überzahl. Wir haben das Spiel über 60 Minuten im Griff und kontrollieren die Partie, werden hier nie wirklich nervös. Die drei oder vier Tore konnten wir immer halten, das war wichtig. Kein Ligaspiel ist selbstverständlich und kein Spiel kann man mit angezogener Handbremse spielen."




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