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Füchse Berlin
03.03.2024|Spielbericht|hg

Füchse verteidigen Tabellenführung gegen Erlangen

Die Füchse Berlin besiegen den HC Erlangen zuhause vor 8503 Zuschauern mit 39:32 (20:15) und sind damit weiterhin Tabellenführer der LIQUI MOLY HBL. Bester Werfer der Partie wurde Mathias Gidsel mit 14 Treffern.

Mathias Gidsel in Torlaune
© Bildnachweis: Sylvia Göres

Beide Teams starteten spielfreudig in die Partie, und vor allem Mathias Gidsel zeigte sich in Torlaune. Der Däne sorgte für die ersten drei Treffer, und nachdem auch Lasse Andersson und Hans Lindberg vom Siebenmeterpunkt trafen, setzten sich die Berliner schnell mit 5:1 (5&lsquot;) ab und nötigten Gästecoach Hartmut Mayerhoffer in eine frühe erste Auszeit. Diese wussten nur die Füchse zu nutzen, die weiter aufs Tempo drückten, jeden Fehler der Gäste im Angriff durch schnelle erfolgreiche Tempogegenstöße gnadenlos ausnutzten und auf 14:6 (16&lsquot;) davonzogen. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte beherrschte das Team von Trainer Jaron Siewert das Geschehen. Die Franken taten sich ohne ihren verletzten Spielmacher Nico Büdel im Angriff weiterhin schwer, und die Füchse konnten die komfortable Führung vor allem durch starke Paraden von Dejan Milosavljev und einem überragenden Mathias Gidsel (acht Treffer in Halbzeit eins) behaupten.

Erfreuliche Nachrichten gab es personell auf Füchse-Seite zu vermelden: Fabian Wiede feierte in der 20. Spielminute nach fünfmonatiger Verletzungspause unter großem Applaus der Fans sein Comeback. Wiede fügte sich schnell wieder in die Mannschaft ein und erzielte in der 27. Minute seinen ersten Treffer. Dafür mussten die Füchse heute auf ihren Abwehrspezialisten Marko Kopljar verzichten, der sich beim European League Spiel am vergangenen Dienstag in Lissabon, eine Muskelverletzung des hinteren Oberschenkels zugezogen hatte. In den letzten Minuten vor dem Halbzeitpfiff konnte der HC Erlangen durch zwei Treffer von Heiny Lutz und einen Treffer von Stefan Bauer noch einmal auf fünf Tore verkürzen, und so ging es mit 20:15 in die Pause.

Zum Start der zweiten Hälfte bauten die Füchse die Führung schnell wieder auf sieben Tore aus, mussten dann aber für den Rest des Spiels auf Lasse Andersson verzichten, der nach einem Foul an Stephan Seitz die rote Karte sah (35&lsquot;). Die direkte zwei Minuten Strafe Anderssons nutzten die Nürnberger um auf vier Tore heranzukommen (23:19). In der 44. Minute sah Erlangens Nummer 67 Hampus Olsson eine zwei Minuten Zeitstrafe, in der das Team von Jaron Siewert wieder auf plus sechs stellte (29:23).

Ebenfalls wieder zurück auf der heimischen Platte war Matthes Langhoff nach dreimonatiger Verletzung, der vor allem in der zweiten Hälfte viele Einsatzminuten bekam und einen Treffer zum 37:30 erzielte. Auch in der Schlussphase bestimmten die Füchse die Partie, ließen die Franken nicht mehr näher herankommen und feierten am Ende einen ungefährdeten 39:32 Heimsieg und die Tabellenführung.

Nach dem Sieg gegen Erlangen bleibt dem Tabellenführer wenig Zeit für die Regeneration: Schon am kommenden Dienstag, 5. März, treffen die Füchse um 20:45 Uhr in der Max-Schmeling Halle im letzten Gruppenspiel der EHF European League auf CSM Constanta (Tickets sind im Ticketshop erhältlich.) ehe es am nächsten Sonntag zum wichtigen Aufeinandertreffen im Kampf um die Meisterschaft auswärts gegen den SC Magdeburg kommt.

Füchse Berlin - HC Erlangen 39:32 (20:15)

Berlin: Milosavljev (8 Paraden), Kireev (3 Paraden), Wiede (3), Darj (2), Tollbring (1) , Andersson (5), Lichtlein (2), Lindberg (8/4), Gidsel (14), Freihöfer, Langhoff (1), av Teigum, Jacobs, Marsenic (3), Drux

Erlangen: Obling (4 Paraden), Ferlin (4 Paraden), Heiny (4), Buck, Seitz (5), Bialowas, Bissel (1), Svensson (4), Link, Jeppsson (5), Steinert (3/1), Olsson (5), Gömmel (1), Zechel (2), Bauer (2)

Trainer Jaron Siewert: „Wir kommen super ins Spiel rein, unsere Abwehr steht bombastisch, und wir spielen mit viel Tempo nach vorne. Über die Angriffsleistung müssen wir, denke ich, heute bei 39 Toren nicht sprechen, da war viel Gutes dabei. Nach den ersten 15 Minuten verlieren wir über große Teile des Spiels den Zugriff in der Abwehr. Das wir nach 6 Gegentoren in der ersten Viertelstunde noch 32 Gegentreffer insgesamt bekommen, ist, denke ich, etwas zu viel. Dennoch sind wir mega happy, hier heute gewonnen und keine unnötigen Punkte liegengelassen zu haben."

Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Ich bin weit davon entfernt, schlechte Stimmung zu machen. Wir haben das Bundesligaspiel gegen Erlangen gewonnen. Trotzdem glaube ich, dass wir es heute nicht hoch genug gewonnen haben. Wir hätten es deutlicher gestalten können, bei allem Respekt vor einer aufopferungsvoll kämpfenden Erlanger Mannschaft. In der Abwehr haben wir es über weite Strecken nicht gut gelöst und hatten nicht den hundertprozentigen Fokus auf den 1:1-Duellen. Für meine Begriffen waren wir da nicht konzentriert genug gegen eine stark verletzungsgeprägte Erlanger Mannschaft heute. Das war in der Abwehr nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten und es bedarf einer starken Steigerung für die zwei Spiele, die in der nächsten Woche auf uns warten."




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