Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin gewannen am heutigen Ostersonntag zu Hause vor 7334 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle mit 32:30 (17:16) gegen die HSG Wetzlar. Damit bleibt das Team von Trainer Jaron Siewert weiterhin Tabellenführer der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga. Bester Werfer der Berliner wurde Mathias Gidsel mit sieben Toren.
Nach dem Auswärtssieg unter der Woche im Hinspiel der EHF Europa League Playoffs gegen die Kadetten Schaffhausen starteten die Berliner mit viel Selbstvertrauen in die Anfangsphase der Partie. Nach vier Minuten gingen die Füchse durch die Tore von Hakun West av Teigum, Mijajlo Marsenic und Jerry Tollbring mit 3:1 in Führung. Die HSG Wetzlar, die nach zuletzt drei Bundesliganiederlagen in Folge einiges wieder gut zu machen hatte, versuchte dagegenzuhalten. In der Anfangsphase gelang es der Mannschaft von Trainer Frank Carstens allerdings nicht, auf mehr als ein Tor heranzukommen.
Erst nach 17 gespielten Minuten konnte das Gästeteam erstmals den Ausgleich durch Hendrik Wagner erzielen. Dies veranlasste Füchse-Trainer Jaron Siewert dazu, seine erste Auszeit zu nehmen. Doch nach der Unterbrechung fiel auf beiden Seiten drei Minuten lang kein Treffer, da sowohl Dejan Milosavljev auf Berliner Seite als auch Till Klimpke auf Wetzlarer Seite mit starken Paraden glänzten. In den folgenden Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. So ging es mit einer knappen Führung für die Füchse in die Pause (17:16).
Die HSG Wetzlar erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit und ging durch die Treffer von Stefan Cavor und Domen Novak zum ersten Mal in Führung (17:18). Die Füchse schafften es danach aber durch eine Siebenmeterparade von Torhüter Victor Kireev und die Treffer von Lindberg, Andersson, Darj und Tollbring, die Partie wieder zu ihren Gunsten zu drehen (21:19).
In der Folge gelang es den Berlinern vor allem durch starke Paraden von Kireev und eine hohe Trefferquote in der Offensive auf 24:20 davonzuziehen. Das Team von Jaron Siewert hatte anschließend immer wieder die Chance, das Spiel endgültig für sich zu entscheiden, scheiterte aber zu häufig am starken Till Klimpke, wodurch es bis in die Schlussphase spannend blieb. Doch die Füchse behielten in den Schlussminuten die Nerven und siegten am Ende verdient mit 32:30.
Nach dem nächsten Sieg in der Bundesliga bleibt den Füchsen kaum Zeit für die Regeneration. Schon am kommenden Dienstag kommt es im heimischen Fuchsbau zum Rückspiel des EHF European League Achtelfinals gegen die Kadetten Schaffhausen. Anwurf ist um 20:45 Uhr. Tickets sind im Ticketshop erhältlich. Tickets Füchse Berlin
Füchse Berlin - HSG Wetzlar 32:30 (17:16)
Füchse Berlin: Milosavljev (2 Paraden), Kireev (8 Paraden), Wiede, Darj (1), Tollbring (5), Andersson (4), Lichtlein (1), Lindberg (6/6), Gidsel (7), Freihöfer, Langhoff (1), av Teigum (5), Jacobs, Marsenic (2), Drux
HSG Wetzlar: Till Klimpke (13 Paraden), Göbner, Pedersen, Meyer (3), Schmidt (1), Ole Klimpke (3), Vranjes (1), Becher, Fredriksen, Wagner (6), Mellegard, Rubin (5), Fuchs, Novak (8/2), Cavor (3)
Trainer Jaron Siewert: „Die 30 Gegentore zeigen, dass die Kooperation zwischen Abwehr und Torhüter heute nicht auf dem Niveau war, welches wir uns vorgenommen hatten. Besonders in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit ist es bis zum 27:23 schon besser, bis dahin haben wir alles unter Kontrolle. Dann kommt ein kleiner Bruch in unser Spiel. Trotzdem sind wir glücklich, hier gegen eine starke Wetzlarer Mannschaft gewonnen zu haben. Wir müssen jetzt weiter nach vorne gucken, denn die nächste Partie wartet schon am Dienstag."
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