Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit einem 29:22 (15:12) gegen den VfL Gummersbach haben die Füchse Berlin im letzten Pflichtspiel des Jahres den zwölften Sieg in der DAIKIN Handball-Bundesliga gefeiert. Einer großen Kulisse hielten die Hauptstädter stand.
19000 Zuschauer strömten in die Lanxess Arena in Köln, wo der VfL Gummersbach am 17. HBL-Spieltag sein Highlightspiel austrug. Dies schien die Spieler der Füchse Berlin allerdings nur anzuspornen. Beim 29:22 (15:12) ragte Mathias Gidsel mit neun Toren als bester Werfer heraus. Zwischen den Pfosten zeigte Dejan Milosavljev einmal mehr ein gutes Spiel (zwölf Paraden). Mit dem Auswärtserfolg verteidigte der deutsche Vizemeister seinen zweiten Platz und überwintert auf diesem.
Trotz Anwurf für die Gastgeber konnte Gidsel den ersten Treffer nach Ballgewinn setzen, nach dem schnellen Ausgleich hatte auch Mijajlo Marsenic rasch die passende Antwort parat, und das gleich doppelt. Der überraschend zurückgekehrte Kentin Mahe (Sehnenverletzung) bestimmte bei den Gummersbachern den Angriff. So konnte der VfL nach fünf Minuten wieder ausgleichen, ehe Milosavljev mit seiner ersten Parade einen Rückstand verhinderte. In der Anfangsphase hatten die Gäste aus Berlin Probleme mit der kompakten und aggressiven Deckung des Gegners, immer wieder wurde Marsenic aber gefunden.
Im weiteren Verlauf steht auch die Füchse-Abwehr kompakter, hat Mahe besser im Griff. Während nicht alles funktionierte, konnte sich der Haupststadt-Club auf das eigene Tempospiel verlassen. Nach einer Auszeit von Jaron Siewert beim Stand von 11:10 setzten sich die Füchse vor allem mit Durchbrüchen der Dänen Gidsel und Lasse Andersson ab. Tim Freihöfer verwandelte einen Siebenmeter per Heber zum 15:12-Halbzeitstand. In Durchgang zwei suchten auch die Gummersbacher ihren Kreisläufer, Ex-Fuchs Milos Vujovic traf zudem vom Strich aus.
In einer kritischen Phase, in der Siebenmeter der Füchse nicht gelangen und Angriffe nicht konsequent gefahren wurden, erhielt der VfL Rückenwind durch die großartige Kulisse in der Lanxess Arena. Nach starkem Anspiel von Gidsel vollendete Tobias Reichmann von Rechtsaußen zum wichtigen 16:19 (41.). In der Schlussphase brillierte Milosavljev einmal mehr als sicherer Rückhalt und entschärft auch freie Würfe der Gummersbacher. Dank dieser Paraden konnte Matthes Langhoff auf Plus vier stellen. Erneut den Schlusspunkt setzte Freihöfer mit einem sehenswerten Dreher zum 29:22.
Trainer Jaron Siewert: „Es war eine atemberaubende Kulisse in Köln. Die Zuschauer haben extrem viel Stimmung gemacht. Wir kommen über 60 Minuten nicht in unser Angriffsspiel, dafür stehen wir in der Abwehr gut. Gegen Gummersbach nur 22 Tore zu kassieren ist ehrenwert. Respekt an meine Mannschaft, wie wir aufgetreten sind. Wir sind mega happy, hier bestanden zu haben. In der zweiten Halbzeit hätte es kippen können, aber wir sind nervenstark geblieben und haben uns mit zwei Punkten belohnt.“
Nils Lichtlein (bei DYN): „Es hat riesigen Spaß gemacht in dieser Halle zu spielen. Direkt nach der Halbzeit läuft es ganz gut bei uns, dann haben wir einen kurzen Einbruch, aber können uns dann wieder über die Abwehr fangen und leichte Tore über unser Tempospiel machen. Sobald wir im Angriff unseren guten Ballfluss aufrechterhalten konnten und unsere Chancen verwerteten, hatten wir das Spiel im Griff. Das war dann am Ende auch der Schlüssel zum Sieg.“
VfL Gummersbach: Kuzmanovic (11 Paraden), Obling (1); Vidarsson (3), Kodrin (3), Vujovic (3/3), Köster (2), Blohme (1), Häseler (2), Einarsson (3), Schluroff, Tskhovrebadze (2), Mahe (2), Pregler (1), Horzen, Zeman.
Füchse Berlin: Ludwig, Milosavljev (12 Paraden); Wiede, Darj, Štrlek, Andersson (5), Lichtlein, Gidsel (9), Freihöfer (7/4), Langhoff (1), Beneke, Herburger, av Teigum, Reichmann (1), Marsenic (6).
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