Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Der Berliner Handball-Club hat erst vor wenigen Tagen erstmals in der Clubgeschichte die Deutsche Meisterschaft errungen, und nun schon wieder die Chance, eine Titelpremiere zu feiern. An diesem Wochenende steht in Köln das TruckScout24 EHF FINAL 4 an, das Finalturnier der Machineseeker EHF Champions League.
Vor eineinhalb Monaten war die Freude riesengroß. Damals, am letzten Juniabend, zogen die Füchse Berlin mit dem Auswärtssieg in Dänemark bei Aalborg HK unter die besten vier Teams Europas ein. Der SC Magdeburg, der FC Barcelona und der HBC Nantes komplettieren den Kampf um die Krone Europas. Für den deutschen Hauptstadt-Club steht an diesem Samstag, 14. Juni, das Halbfinalspiel gegen die Franzosen aus Nantes an. Anwurf in der Kölner Lanxess Arena ist um 15 Uhr. Die Partie ist live empfangbar bei bei DYN, DAZN, DF1 und Pluto TV. Damit läuten beide Mannschaften das TruckScout24 EHF FINAL4 ein.
Für den Verein aus Berlin ist die Teilnahme etwas ganz Besonderes: Erst einmal standen die Füchse im Finalturnier des höchsten europäischen Wettbewerbs, nämlich 2012. Nun, 13 Jahre später, reist die Truppe aus der Hauptstadt als Deutscher Meister und mit mächtig Selbstbewusstsein an. Gleichermaßen sind die Feierlichkeiten abgeschlossen und der Fokus liegt voll und ganz auf dem finalen Wochenende der Machineseeker EHF Champions League. In dieser waren die Füchse in dieser Spielzeit erstmals seit zwölf Jahren vertreten, und haben es direkt beim Comeback unter die besten vier Teams Europas geschafft. Nun ist nach Supercup und Deutscher Meisterschaft der Hunger groß auf den dritten Titel dieser Saison.
Am gestrigen Donnerstag ist die Mannschaft um Kapitän Max Darj mit dem Zug nach Köln gereist und bezog am Abend das Teamhotel. Am heutigen Freitag stand zunächst eine Trainingseinheit an, ehe sie am Abend bei der Eröffnungsfeier die Euphorie einläuten wollen. Ab 17.30 Uhr können alle Fans, ob mit Ticket für die Partien am Wochenende oder nicht, an die Lanxess Arena kommen und bei der Teampräsentation aller vier Clubs sowie einer Autogrammstunde dabei sein. Sportlich eröffnen die Füchse dann am Samstag das Geschehen mit ihrem Halbfinale gegen den HBC Nantes (15 Uhr). Die Franzosen haben die heimische Liga auf Platz zwei abgeschlossen und spielen auch in der kommenden Runde in der europäischen Königsklasse. Dort haben sie derweil Erfahrung mit der aktuellen Situation: Nantes stand bereits zweimal im FINAL4 der EHF Champions League.
2018 scheiterten sie im Finale an ihren Landsmännern aus Montpellier, 2021 bereits im Halbfinale am FC Barcelona. Letzterer ist wie der SC Magdeburg so etwas wie ein Stammgast in Köln. Beide Vereine waren schon häufig im FINAL4 der EHF Champions League vertreten und krönten sich beide bereits mehrmals mit dem Titel. Barcelona zuletzt im vergangenen Jahr, die Magdeburger im Jahr davor (2023). Diese beiden Clubs bestreiten das zweite Halbfinale am morgigen Samstag um 18 Uhr. Einen Tag später am Sonntag steigt ab 15 Uhr das Spiel um Platz drei, von 18 Uhr an wird im großen Finale der diesjährige Champions-League-Sieger ermittelt.
Trainer Jaron Siewert: „Die Stimmung ist natürlich sehr gut bei uns, alles andere wäre wohl erstaunlich. Dennoch nehme ich die Mannschaft als sehr fokussiert und voller Vorfreude wahr, jetzt noch einmal um einen ganz großen Titel zu kämpfen. Dabei ist es vor einer atemberaubenden Kulisse, die dem Anlass würdig sein wird. Mit der Zugfahrt nach Köln steigt die Anspannung, die ich positiv empfinde. Wir werden alles dafür tun, zwei Topspiele abzuliefern, denn das wird es definitiv brauchen. Nantes ist eine emotional starke Mannschaft, die über das Tempospiel agiert und eine gute Kreisläuferkooperation hat. Das wird uns alles abverlangen.“
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Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
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