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19.09.2025|Vorbericht|sh

Vorjahres-Meisterkonkurrent im Fuchsbau

Die Füchse Berlin treffen auf die verletzungsgeplagt MT Melsungen. Die Mannschaft von Trainer Roberto García Parrondo, die am 21. September, um 15 Uhr gegen den Deutschen Meister antreten wird, hat dennoch gezeigt, dass sie ihre Gegner auch mit dezimiertem Team vor große Schwierigkeiten stellen kann. Die Partie wird live bei WELT TV und bei DYN (DYN SPORT MIX) übertragen, ist also auch im Free TV empfangbar. Restkarten für die Max-Schmeling-Halle sind hier erhältlich

Mathias Gidsel und die Füchse Berlin freuen sich auf das nächste Heimspiel in der Max-Schmeling-Halle.
© Bildnachweis: Lächler

Die MT Melsungen kommt am fünften Spieltag der DAIKIN Handball Bundesliga in die Max-Schmeling-Halle, um gegen die Füchse Berlin anzutreten. In der vergangenen Saison haben sich beide Mannschaften teuer verkauft. In dieser noch jungen Saison unterlag Die MT Melsungen zu Beginn zu Hause den Rhein-Neckar Löwen mit zwei Toren und musste beim VfL Gummersbach eine 29:28-Niederlage verkraften. Zwar würde die MT im Normalfall voller Unbehagen auf diese Ergebnisse blicken, doch in diesen Zeiten ist das anders. Denn die Nordhessen klagen über einige Verletzte.

In der dritten Bundesligapartie gegen den ThSV Eisenach konnten dann die ersten beiden Punkte eingetütet werden. Erstaunlich, wenn man beachtet, dass der MT gleich sieben Spieler fehlten, unter anderem die Langzeitverletzten Nebojša Simić (Kreuzbandriss), Aaron Mensing (Achillessehnenriss) und Amine Darmoul (Kreuzbandriss). Durch die Kaderprobleme fand sich zwischenzeitlich sogar Co-Trainer Isaías Guardiola im Rückraum der Roten wieder. Trotz der Personalsorgen hat sich die MT in jedem Spiel mit großem Kampf bewiesen. Erst am vergangenen Spieltag gelang ihnen in letzter Sekunde der Ausgleich gegen den HC Erlangen.

Mit stetig wiederkehrenden Spielern kann man im Laufe der Saison also auch ergebnistechnisch mehr von Melsungen erwarten. Zudem hat der Vorjahres-Dritte auf die vielen Ausfälle reagiert und zwei Neuzugänge für den Rückraum verpflichtet. Zum einen Sadou Ntanzi, der bis zur Winterpause vom katarischen Klub Al Arabi SC ausgeliehen wird und bereits vier Jahre bei Paris Saint-Germain unter Vertrag stand, sowie Friederich Schmitt. Der 20-Jährige läuft für die Eulen Ludwigshafen auf und wird durch sein Zweitspielrecht nun auch das Trikot der MTM tragen.

Im Vorjahr war das Team von Roberto García Parrondo lange punktgleich mit den Füchsen, doch durch den deutlichen Sieg in der Max-Schmeling-Halle wurden sie verdrängt, am Ende hat es hinter Magdeburg nur noch für den dritten Platz gereicht. Die Nordhessen und die Berliner trafen im Rückspiel am 31. Spieltag aufeinander. Im Fuchsbau festigte der spätere Deutsche Meister durch den 37:29-Erfolg seinen Platz an der Sonne. Damit die Punkte erneut in der Hauptstadt bleiben, müssen die Torgaranten der Melsungener gestoppt werden. Insbesondere Florian Drosten zeigt sich auf Linksaußen treffsicher, genauso wie Arnar Freyr Arnarsson am Kreis. Dainis Kristopans, der Ex-Fuchs im rechten Rückraum, zählt ebenfalls zu den Grundsteinen des Teams. Ihn gilt es sowohl in der Offensive zu stoppen als auch in der Defensive zu überwinden.

Die Füchse Berlin wollen nach zwei Bundesliga-Niederlagen nun wieder zwei Punkte einfahren. Der 31:28-Sieg in der EHF Machineseeker Champions League über Aalborg Håndbold hat gezeigt, wozu die Mannschaft von Trainer Nicolej Krickau in der Lage ist. Mit einem starken Mittelblock, bestehend aus Max Darj und Mijajlo Marsenić, wurde die Offensive des dänischen Spitzenvereins ständig vor große Herausforderungen gesetzt. Gleichzeitig wurde das Tempospiel in deutlich besserer Form auf die Platte gebracht. Immer wieder wuselte Mathias Gidsel durch die gegnerische Abwehr, immer wieder schaffte der Geschwindigkeitshandball Lücken, um die Offensiv-Akteure in Szene zu setzen. Restkarten für die Partie, in der nun wichtige Punkte in der Max-Schmeling-Halle bleiben sollen, gibt es hier.

Trainer Nicolej Krickau: „Die MT Melsungen hatte einen sehr schweren Anfang mit sehr viel Verletzungspech. Ich kenne den Trainer Roberto Parrondo gut. Ich weiß, wenn er mehr als sieben Tage Vorbereitungszeit für ein Spiel hat, dann kommt er mit Plan A, B, C bis X. Wir haben zwischen den Spielen ein Training, um uns darauf vorzubereiten. Deswegen wird es echt wichtig, dass wir in unserer Abwehr gut stehen und das Sieben-gegen-Sechs lösen können. Wenn wir das schaffen, bekommen wir auch bessere Voraussetzungen in unserem Tempospiel.“

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