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25.09.2025|Information|pst

Lasse Andersson zieht es in die Heimat

Der dänische Halblinke verlässt die Füchse Berlin nach dieser Saison. Er macht von einer Klausel in seinem eigentlich noch bis 2027 geltenden Vertrag Gebrauch und wird sich dann HØJ Håndbold anschließen. Seit 2020 läuft Andersson für den Hauptstadt-Club auf, mehrere Titel feierte er mit diesem.

Die aktuelle Saison wird die letzte sein, in der Lasse Andersson für die Füchse Berlin aufläuft.
© Bildnachweis: Hasper

In der vergangenen Saison gehörte Lasse Andersson der ersten Meistermannschaft der Füchse Berlin an, und hatte großen Anteil an diesem historischen Coup. Nicht nur in der DAIKIN Handball-Bundesliga stellte er seinen Torhunger unter Beweis, in der Machineseeker EHF Champions League war er mit 115 Treffern drittbester Schütze des Wettbewerbs. In der Max-Schmeling-Halle verzaubert er die Zuschauer immer wieder mit harten Abschlüssen und tollen Assists. Zudem holte er mit den Hauptstädtern 2023 die EHF European League sowie den deutschen Super Cup 2024 und 2025. Und auch die restliche Saison über wird der Rückraum-Shooter aus Dänemark mit den Füchsen auf Pokaljagd gehen.

Danach ist im Sommer 2026 dann aber Schluss, er wird Berlin verlassen. Andersson zieht eine Klausel in seinem Vertrag, welcher im vergangenen Jahr noch bis 2027 verlängert wurde. Der Familienvater möchte nämlich zurück in sein Heimatland und schließt sich dem Verein HØJ Håndbold an. Dort trifft er auf seinen ehemaligen Mitspieler Hans Lindberg. Der Club aus der Nähe von Kopenhagen stieg zuletzt wieder in die erste dänische Liga auf und zählt zu den spannendsten Projekten in Europas Handball. Nach zehn Jahren im Ausland – von 2016 bis 2020 beim FC Barcelona – geht es für Andersson also zurück in die Heimat.

Die Füchse Berlin legen dem Halblinken keine Steine in den Weg und gehen seinem Wunsch des vorzeitigen Endes der Zusammenarbeit nach. Gleichwohl bedanken sie sich für den Einsatz auf und neben der Platte. Seit Oktober des vergangenen Jahres ist Andersson Vize-Kapitän der Mannschaft und nahm bereits zuvor eine Führungsrolle ein. Gerade für die jungen Mitspieler hat er immer ein Ohr. Nun dürfen sich die Anhänger des Hauptstadt-Clubs auf die restliche Saison mit dem wurfgewaltigen Dänen freuen.

Lasse Andersson: „Ich freue mich sehr darauf, ab nächstem Sommer ein neues Kapitel bei HØJ Elite zu beginnen. Das Timing und das Projekt des Vereins geben mir die Möglichkeit, einen Traum zu verwirklichen, den ich schon lange hatte. HØJ Elite hat spannende Ambitionen, und ich freue mich darauf, sowohl auf als auch neben dem Spielfeld meinen Beitrag zu leisten. Gleichzeitig ist es mir wichtig, meinen großen Respekt für die Füchse Berlin zu betonen. Ich werde weiterhin alles geben, um die Saison gemeinsam mit meinen Mitspielern und den fantastischen Fans bestmöglich abzuschließen.“

Geschäftsführer Bob Hanning: „Lasse hat uns vor Wochen über seinen möglichen Schritt informiert. Diesen gilt es, aus persönlichen Gründen zu respektieren. Ich wünsche ihm bei HØJ alles erdenklich Gute und hoffe, dass er dort sein Glück findet. Wir sind seit Längerem auf der Suche nach einer adäquaten Lösung und ich bin mir sicher, dass der Zeitpunkt kommen wird, dort etwas verkünden zu können.“

Trainer und Sportchef Nicolej Krickau: „Lasse war zunächst in Barcelona und schon viele Jahre hier in Berlin. Zehn Jahre hat er nicht in Dänemark gelebt, weswegen es Sinn macht, dass er und seine Liebsten weniger Abstand zu ihrer Familie haben wollen. Wir möchten Lasse als Verein, aber auch ich persönlich natürlich, Glück mit seiner Entscheidung wünschen und uns für seine erfolgreiche Zeit bei den Füchsen bedanken.“




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