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27.09.2025|Information|sh

„Freundschaften werden zur Seite gelegt“

Weniger als zwei Monaten nachdem Max Beneke von den Füchsen Berlin an den ThSV Eisenach ausgeliehen wurde, kehrt er mit seinem neuen Team bereits in die Max-Schmeling-Halle zurück. So hat er die ersten Wochen erlebt.

Max Beneke kehrt mit Eisenach an seine eigentliche Wirkungsstätte zurück.
© Bildnachweis: Christian Heilwagen

Wie war die Ankunft in Eisenach?
Das ging sehr schnell. Ich bin hergefahren, habe am nächsten Tag den Vertrag unterschrieben und habe dann am Nachmittag schon mit dem Team zusammen trainiert. Das sind alles sehr gute Jungs, die Mannschaft hat mich super aufgenommen, auch ins Spielkonzept. Das sind ein paar Kleinigkeiten, die fehlen, die man innerhalb der paar Wochen noch nicht reinbekommen hat, aber das wird von Spiel zu Spiel besser.

Du warst lange in Berlin/Potsdam, wie ist es für dich jetzt an einem anderen Ort zu sein?
Ich fühle mich sehr wohl, Eisenach ist eine sehr hübsche Stadt. Die großen Wahrzeichen wie die Wartburg konnte ich nur von der Ferne aus sehen, aber das wird sich in den nächsten Wochen auch mal angeschaut. Ansonsten fühle ich mich wohl.

Wie ist das Gefühl, so schnell wieder in die Max-Schmeling-Halle zu kommen und gegen deine alten teilweise langjährigen Weggefährten zu spielen?
Auf der einen Seite freue ich mich auf das Spiel, auch die ganzen Leute wieder zu treffen und ein paar nette Gespräche zu führen. Das ist etwas Besonderes. Ich hoffe, dass die Jungs ein paar meiner Stärken vergessen habe, so dass ich die gegen sie verwenden könnte. Der größte Teil meiner Familie und einige Freunde kommen auch. Da freue ich mich sehr drauf. Und dann wird aber wieder Handball gespielt. Die Einlaufshow wurde hier von vielen Spielern positiv hervorgehoben. Dieses Mal habe ich auch die Ehre die mal von Beginn an zusehen. Ansonsten werden die Freundschaften dann aber für 60 Minuten zur Seite gerückt.

Mit der Leihe nach Eisenach nimmst du auch eine andere Rolle ein. Fällt dir das leicht, merkst du nach der kurzen Zeit schon, ob es womöglich der richtige Schritt war?
Für mich ging es vor allem um die Spielzeit und das ist jetzt möglich geworden. Ich habe hier gute Einsatzzeiten bekommen, da freue ich mich immer drüber und ich denke, für mich persönlich ist das der richtige Schritt. Ich möchte meine Leistung hier bringen und mich weiterentwickeln.

Wie gehst du mit der Verantwortung um, die du jetzt vielleicht mehr hast?
Ich freue mich einfach, mehr Zeit auf der Platte zu verbringen und ich spiele einfach ganz normal Handball und bringe meine Stärken mit ein. Ich versuche auch meinen Mitspielern zu helfen, vor allem auch in der Abwehr. Da kann ich meine Stärken einbringen. Ich versuche Absprachen mit den Jungs zu treffen, Tipps zu geben, aber wir spielen alle Handball, haben Spaß daran und wollen uns weiterentwickeln und das klappt bis jetzt ganz gut.

Was würdest du sagen, ist der größte Unterschied zwischen den Standorten?
Der Handball hat hier einen sehr großen Stellenwert für die Menschen. Man wird im Fitnessstudio oder beim Einkaufen erkannt und angesprochen. Wenn es gut läuft, dann positiv und wenn nicht, dann gibt es auch mal einen kleinen Seitenhieb. Aber alles ist nicht so anonym, wie in Berlin, wo man nicht wirklich erkannt wird.




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