Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am Mittwoch um 20.15 Uhr empfängt der VfL Gummersbach in der heimischen Kölnarena die Füchse Berlin.
Für die Berliner ist es das erste Spiel nach einer dreiwöchigen Pause in das sie ohne ihren Abwehrchef Hany El Fakharany, der wegen einer Blinddarm-OP noch pausieren muss, gehen. Wichtig für die Füchse ist, dass sie nach dieser spielfreien Zeit gut starten, schließlich stehen noch entscheidende Spiele an um den Sack im Kampf um den Klassenerhalt endgültig zu zumachen.
Der VfL musste sich zuletzt unglücklich gegen BM Ciudad Real aus der Champions League verabschieden und verlor am vergangenen Sonntag gegen den TBV Lemgo ebenfalls knapp. Die Gummersbacher werden jetzt versuchen ihren 6.Tabellenplatz, der die Qualifikation zum EHF-Pokal sichert, wieder zu festigen, die Füchse gehen daher als Außenseiter in das Spiel. Ganz chancenlos sind sie aber nicht, schließlich haben sie dem VfL im Hinspiel ein Unentschieden abgerungen und auch gegen Abstiegskandidat Essen ließen die Gummersbacher zuletzt Punkte. Wichtig ist nur, nach den Siegen gegen Magdeburg und Minden das Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, denn der Vfl Gummersbach ist einer der erfolgreichsten deutschen Handballvereine der vergangenen Jahrzehnte.
Seit 1923 wird in Gummersbach Handball gespielt und mit der Gründung des VfL im April 1937 bekam auch die Handballabteilung ein Zuhause. Dort wird der Spielbetrieb 1945 nach den Kriegsjahren wieder aufgenommen und sich schon frühzeitig auf Hallenhandball konzentriert, sodass der erste deutsche Meistertitel von 1966 die Qualifikation zur neu eingerichteten ersten Bundesliga bringt. Bereits im ersten Jahr sorgen die Gummersbacher für Furore, erst mit dem Europapokaltitel mit Siegen gegen europäische Spitzenteams, dann in Deutschland mit dem Meistertitel. Die folgenden Jahre bringen weitere 12 nationale Meister- und diverse Vize-Titel nach Gummersbach, dazu kommen 1970, 1971 und 1974 die erneuten Triumphe im Europapokal der Landesmeister. Den DHB-Pokal holen die Gummersbacher erstmals 1978, dazu den Europapokal der Pokalsieger und auch im Folgejahr gehen die beiden Titel wieder an die Lindenstadt. 1982 gewinnt der VfL erneut das nationale Double und den erstmals ausgespielten IHF-Pokal. Doch es geht noch besser, 1983 geht als das erfolgreichste Jahr in die Vereinsgeschichte ein, der VfL Gummersbach holt alle möglichen Titel: Er wird Deutscher Meister, Pokalsieger, Europapokalmeister der Landesmeister sowie der Vereine. Und 1991 gelingt den Gummersbachern das Kunststück nach dem ersten deutschen Meistertitel 1967 auch den ersten gesamtdeutschen Titel zu erringen.
Für Füchse-Trainer Jörn-Uwe Lommel ist das Spiel gegen seinen Trainerkollegen Alfred Gislason auf der Gummersbacher Bank ein besonderes Wiedersehen, schließlich haben beide jahrelang beim TUSEM Essen zusammen gespielt. Am Mittwoch müssen sie sich nun in der Kölnarena, in der sich die deutsche Nationalmannschaft den Weltmeistertitel sicherte, gegeneinander beweisen.
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Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
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