Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Vor 6331 Zuschauer erreichten die Füchse Berlin nach dem 99%-igen Klassenerhalt nach dem Balingen-Spiel nun durch einen Sieg gegen das Tabellenschlusslicht aus Wilhelmshaven auch die 100 Prozent. Die erfolgreichsten Torschützen waren Kjetil Strand (8/4) und Konrad Wilczynski (8/1) bei den Füchsen Berlin und Christian Köhrmann mit 6 Toren für Wilhelmshaven.
Nach dem Anwurf machten die Gäste aus Wilhelmshaven gleich kurzen Prozess, Christian Körmann nutzte die Unordnung in der Berliner Abwehr zum 1:0. Postwendend, konnte aber Andrius Stelmokas ausgleichen. Bereits in der 4. Minute musste Frank Schumann sein völlig zerrissenes Trikot vom Physiotherapeuten mit Tape "versorgen lassen". Für Wilhelmshaven war die Partie ein absolutes Schlüsselspiel um den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Doch Anfangs dominierten eher die Schlussmänner beider Mannschaften. In den ersten 10 Minuten konnte Petr Stochl bereits fünf Bälle parieren, sein Gegenüber Adam Weiner drei Würfe, darunter ein Siebenmeter von Konrad Wilczynski. Mit diesem Rückhalt gingen die Gastgeber mit 5:3 (11.) in Führung.
Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit nahm Jörn-Uwe Lommel beim Stand von 12:9 in der 29. Minute ebenfalls eine Auszeit. Doch auch die Gastgeber gerieten in Unterzahl immer wieder ins passive Spiel. Es gelang aber keinem Team mehr einen Treffer zu erzielen, das Steigerungspotenzial für den zweiten Durchgang war jedenfalls für beide Teams hoch. Einzig Petr Stochl zeigte mit 12 Paraden eine glänzende Leistung.
Wilhelmshaven ohne Chance in Hälfte zwei - 27 Paraden von Stochl
Die Gastgeber starteten mit zwei Treffern in Folge von Markus Richwien zur 5-Tore Führung. Nach 36 gespielten Minuten stellte Füchse-Coach Lommel im Angriff um und brachte Christian Caillat anstelle von Michal Kubisztal. Dieser bedankte sich postwendend mit dem Treffer zum 17:12. Auf Wilhelmshavener Seite schien gar nichts mehr zu funktionieren. Im Angriff passierten den Gästen immer wieder einfachste Fehler. Auf der Gegenseite zeigte vor allem Kjetil Strand eine ausgezeichnete Leistung. Wenn er gerade nicht seine Nebenleute in Szene setzte, glänzte er selbst als Torschütze (8 Treffer).
So gelang es den Füchsen dem rechnerischen Klassenerhalt immer näher zu kommen. In der 46. Minute erzielte Wilczynski seinen 7. Treffer zum 22:16. Unterdessen steigerte sich Petr Stochl im Tor der Berliner immer weiter. Bereits 10 Minuten vor Spielende hatte der tschechische Nationaltorhüter 23 Bälle pariert. Durch Nachlässigkeiten im Angriff der Berliner gelang es den Gästen noch einmal auf 24:21 heranzukommen. Die Bank der Gastgeber reagierte mit einer Auszeit, um die Mannschaft für die letzten Minuten einzustimmen.
Und es blieb bei einem kurzen Aufbäumen der Wilhelmshavener. Am Ende ist der 26:23-Sieg zwar von den reinen Zahlen nicht deutlich, aber die Gäste blieben ohne wirkliche Chance auf die für sie so wichtigen Punkte. Für den Aufsteiger aus der Hauptstadt bedeuten die zwei Punkte den nun auch rechnerisch sicheren Klassenerhalt.
Stimmen zum Spiel
Klaus-Dieter Petersen, Trainer Wilhelmshavener HV:
Von meiner Seite gibt es heut nicht viel zu sagen. Wie die Zukunft aussehen wird, werden wir sehen wenn es soweit ist.
Jörn-Uwe Lommel, Trainer Füchse Berlin:
Wir haben uns das Spiel gegen Essen genauestens angeguckt. Ich war daraufhin über lange Strecken zufrieden. Dementsprechend motiviert war auch Petr Stochl, der für mich der beste Spieler auf dem Platz war. Das Spiel war eigentlich nie gefährdet, aber auch nie zu 100 Prozent sicher. Es fehlt noch die Konstanz bei uns, das ist aber als Aufsteiger normal. Jetzt können wir erstmal feiern, für mich war das Spiel extrem wichtig.
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