Das Team von Trainer Bob Hanning begann die Partie sehr konzentriert und konnte basierend auf einer im Vergleich zum Hinspiel deutlich aktiver agierenden Abwehr mit 9:4 in Führung gehen. Die Bramstedter wussten sich gegen die Spielstärke der Füchse häufig nur mit unlauteren Mitteln zur Wehr zu setzen.
Eine Schrecksekunde hatte die Mannschaft beim Stande von 11:6 zu überstehen. Stammtorhüter Tom Lessig schied mit einer Muskelzerrung verletzt aus und wurde von Myles Sasse ersetzt, welcher nach anfänglichen Schwierigkeiten eine überragende Leistung bot.
Über den Halbzeitstand von 14:11 konnten sich die Berliner auf 24:18 absetzen. Spielmacher Toni Büttner führte einmal mehr überragend Regie, ließ aber diesmal seine Torgefährlichkeit vermissen.
Insgesamt verwarfen die Füchse zu viele Bälle, so dass Trainer Bob Hanning auch nur „bedingt zufrieden“ mit dem Spiel seiner Mannschaft war. „Wir freuen uns über den Sieg und die gewonnene NOHV Meisterschaft. Allerdings müssen wir die Fehlerquote in den kommenden Spielen drastisch reduzieren.“, analysierte Hanning nach dem Spiel.
Vor allem Rechtsaußen Lukas Steinhilber ließ seine gewohnte Torgefährlichkeit vermissen und hatte mit sieben Fehlwürfen eine ungewöhnlich hohe Fehlerquote.