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Füchse Berlin
16.05.2008|Vorbericht|SaL

Füchse reisen zum letzten Saisonspiel in Lübbecke

Nach dem Heimerfolg gegen Lemgo machen sich die Füchse Berlin zum letzten Saisonspiel auf den Weg zum TuS Nettelstedt-Lübbecke.Während die Füchse den Klassenerhalt bereits vorzeitig feiern konnten, geht es für den TuS noch um den Verbleib in der TOYOTA Handball-Bundesliga. Im Fernduell gegen Minden, die in Flensburg antreten, müssen die Gastgeber unbedingt zwei Punkte einfahren.
 

Entgegen Spekulationen des Mindener Trainers Richard Ratka, der den Berlinern mangelnde Einstellung im letzten Spiel vorgeworfen hat, werden die Füchse alles geben.
Die Hauptstadthandballer reisen mit allen Leistungsträgern an und wollen nach der starken Leistung gegen den TBV Lemgo, bei dem die Füchse mit Willenstärke und Durchhaltevermögen einen umjubelten Sieg einfahren konnten, die Auswärtsbilanz aufbessern. In der Kreissporthalle Lübbecke könnten die Berliner ihren Fans zum Saisonabschluss den zweiten Auswärtstriumph bescheren und sich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden.

Außerdem geht es für die Berliner doch noch um einen Titel. 7-Meter-Fuchs Konrad Wilczynski steht auf der Pole Position der Torschützen und will am Ende der Saison die Torjägerkanone in Empfang nehmen.
Dem werden aber die Spieler des Tus N-Lübbecke alles entgegen setzen, denn der Abstiegskampf mobilisiert zuweilen unbekannte Kräfte. Und durch den Sieg im letzten Spiel gegen Konkurrent GWD Minden konnten die Lübbecker Hoffnung und Selbstvertrauen tanken.

Und in Sachen Abstiegkampf kennt man sich in Lübbecke aus, dreimal mussten die Nordrheinwestfalen dabei schon den Weg in Liga 2 antreten.
Der Traditionsverein kann auf eine turbulente Geschichte zurückblicken. 1912 gegründet überstand der Verein die Kriegswirren und wurde 1945 wieder gegründet. Aus der Kreisliga gelang dem TuS in den 70er Jahren der Durchbruch. Mit der spektakulären Verpflichtung des Kapitäns der deutschen Nationalmannschaft schaffte die Mannschaft den Durchmarsch von der Kreisliga bis ins Oberhaus. 1977 gehörten die Nettelstedter zu den Gründungmitgliedern der eingleisigen Bundesliga. 1980 scheiterten die Spieler des TuS erst im Finale des DHB-Pokals und konnten nach 3 jähriger Bundesligazugehörigkeit bereits den Einzug in den europäischen Wettbewerb feiern. Als Außenseiter schafften sie es 1981 bis ins Finale des Europapokals der Pokalssieger. Dort triumphierten sie und konnten zusätzlich auch den DHB-Pokal gewinnen.
2 Jahre später stieg der TuS in die zweite Liga ab und erst nach 11 Jahren gelang der Wiederaufstieg. Doch die Lübbecker etablierten sich schnell, 1996 belegen sie Rang 4 und waren somit erneut im internationalen Geschäft vertreten. Ruhmreich konnten sie sich durch Europa spielen. 1997 holten sie den City- Cup nach Lübbecke und es gelang ihnen 1998 dieses Kunststück zu wiederholen. Nach dem Hoch folgt wieder ein Tief, denn 2001 stieg die Mannschaft erneut ab. Allerdings gelang nun der direkte Wiederaufstieg, aber die Tiefphase ist noch nicht vorbei. Noch im selben Jahr kehrt der TuS N-Lübbecke in die zweite Liga zurück. Erst 2004/2005 geht es bergauf. Erneut gelingt der direkte Wiederaufstieg und der TuS marschierte mit 68:0 Punkten durch die zweite Liga.

Das Hinspiel konnten die Füchse relativ deutlich mit 34: 26 gewinnen, aber es bleibt abzuwarten wie die Lübbecker Mannschaft in eigener Halle mit dem Abstiegsdruck umgeht. Die rund 30 mitreisenden Füchse-Fans werden versuchen ein bisschen Fuchsbau-Flair in die Kreissporthalle Lübbecke zu bringen um die Berliner beim Kampf um die Punkte zu unterstützen.

Um 15 Uhr beginnt das spannende Duell der Füchse Berlin gegen den TuS N.-Lübbecke. Alle Berliner Handball Fans haben am Montag beim Allstargame das letzte Mal die Chance Live-Handball und die Füchse Petr Stochl und Konrad Wilczynski zu erleben, denn die Lommel-Sieben verabschiedet sich bis September in die Sommerpause.





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