Die Ägypter wollten gegen Südkorea die letzte verbliebene Chance auf das Viertelfinale nutzen. Die Asiaten führten nur kurz mit 2:0, dann übernahm der Afrikameister die Regie und agierte aus einer sicheren Deckung heraus. Doch auch ein 5:10-Rückstand versicherte Korea nicht, sie kamen bis zur Pause auf 8:11 heran. Im zweiten Durchgang war zunächst Ägypten die spielbestimmerende Mannschaft, in der Hany El Fakharany nur phasenweiße in der Abwehr eingesetzt wurde. Süd-Korea hatte allerdings den längeren Atem, glich beim 18:18 erstmals wieder aus und übernahm dann die Regie in der Schlussphase. Der 22:24-Endstand aus Sicht der Ägypter bedeutet für den Afrikameister das definitive Aus nach der Vorrunde.
Bericht Ägypten - Südkorea bei handball-world.com
Für die Polen stand dagegen der Einzug ins Viertelfinale schon vor dem Spiel gegen Kroatien fest. Beide Mannschaften wollten sich jedoch immer noch eine bessere Ausgangsposition für das Viertelfinale verschaffen. Zu Beginn profitierte der kroatische Favorit von den vielen Fehlern Polens und ging in Führung. Der Vize-Weltmeister kämpfte sich jedoch wieder heran und ging zur Halbzeit mit 13:12 in Führung. Noch einmal konnte Kroatien beim 16:15 in Führung gehen, bevor die Polen das Spiel dominierten. Mit einem Distanzwurf war Bartlomiej Jaszka an der Entscheidung zum 27:24-Endstand beteiligt. Der Berliner Fuchs kam auf mehr als 31 Minuten Einsatzzeit als Spielmacher und steuerte drei Treffer zum Sieg bei.
Bericht Kroatien - Polen bei handball-world.com
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