Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
"Aufbruch in den Handball-Olymp" - unter diesem Motto stand gestern die Saisoneröffnungspressekonferenz der Füchse Berlin, die künftig unter neuem Namen und mit neuem Logo in der Zweiten Liga Nord antreten werden. Als Neuzugänge wurden Carsten Ohle im Tor und der Spanier Jonathan Rivera Vieco vorgestellt. Weitere Neuigkeit: Mit Kempa haben die Füchse einen neuen exklusiven Ausrüster.
Carsten Ohle wechselt nach mehr als 10 Jahren in der Fremde zurück nach Berlin, wo er schon ein Jahr zusammen mit Georgi Sviridenko bei BW Spandau in der ersten Bundesliga spielte. Der mittlerweile 35-jährige Torwart freut sich nach eigener Aussage auf seine Familie, die seit 1997 in Berlin lebt und will mit den Füchsen eine Verbesserung der letztjährigen Platzierung erreichen.
Für die Spielmacherposition wurde der 25-jährige Spanier Jonathan Rivera Vieco verpflichtet, der vom spanischen Erstligisten C.BM Valencia an die Spree wechselt. Da allerdings noch Sprachbarrieren bestehen, wird zunächst Jens Deffke, der von der Mannschaft zum Kapitän gewählt wurde, die Rückraum Mitte Position bekleiden. Rivera kann nach Aussage von Georgi Sviridenko auf allen Rückraumpositionen eingesetzt werden, sei auch erfahren am Kreis. "Er hat einen unglaublich harten Wurf, die Leute fragen sich immer, wie er fast ansatzlos derartige Würfe hinbekommt", so Sviridenko, der auf den abwehrstarken Spanier neben Abwehrchef Jörg Hok im neuen Mittelblock setzt.
In der neuen Saison werden die Füchse unter dem Namen Füchse Berlin antreten. Der sportliche Leiter, Mike Männel, hofft durch die Namensänderung, ein Gesamtberliner Verein werden zu können. "Wir werden unsere lange Tradition nicht aus den Augen verlieren", um jedoch potentielle Sponsoren gezielt begeistern zu können, müsse man als Gesamtberliner Verein auftreten.
Helfen soll dabei auch ein neues Logo, dass mit wenigen Strichen einen halben Fuchskopf von vorne zeigt. "Das Logo drückt die Dynamik und Entschlossenheit der Füchse aus und ist aus unserer Sicht weltklasse", so Männel.
Als Saisonziel gab man eine Verbesserung der letztjährigen Platzierung aus, als man mit viel Verletzungspech nur Platz 14 erreichen konnte. Angesprochen auf den mit 12 Spielern sehr dünnen Kader gab Georgi Sviridenko zu bedenken, "dass wir mit der Rückkehr der Langzeitverletzten Marc Pieper und Marc Hartensuer im Grunde 4 Neuzugänge haben." Beide seien topfit und gesund aus der Sommerpause zur Mannschaft zurückgekehrt. Überhaupt sei die Mannschaft sehr gut zusammengewachsen, die Stimmung sei hervorragend.
Kurzfristig wolle man mit den Füchsen den Aufstieg in die 1. Bundesliga anstreben, dazu sei jedoch mindestens ein Etat von 500.000 Euro notwendig, erläuterte Mike Männel. "Andere Mannschaften haben uns vorgemacht, dass man mit dieser Summe einen Aufstieg schaffen kann." Ziel sei es nun, gezielt Sponsoren für diese Vision zu begeistern, um mit dem Geld den Kader in der übernächsten Saison auf zwei Positionen zu verstärken.
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