Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach dem spielfreien Wochenende der Hauptstadthandballer, geht es am morgigen Dienstag, den 14.10.2008, für die Füchse Berlin zum Deutschen Rekordmeister in den Norden, den THW Kiel.
Angepfiffen wird das Spiel um 20.15 Uhr in der Sparkassen- Arena vom Schiedsrichtergespann Frank Lemme und Bernd Ullrich aus Magdeburg.
Die Ausnahmemannschaft der letzen Jahre hatte im Vorfeld der Saison mit einigen Problemen zu kämpfen. Der Vertrag mit dem langjährigen Meistertrainer Noka Serdarusic wurde nach 15 erfolgreichen Jahren aufgrund von Meinungsverschiedenheiten mit Geschäftsführer Uwe Schwenker zum 25.Juni 2008 aufgelöst. Als Nachfolger wurde Alfred Gislasson vom VFL Gummersbach verpflichtet, welcher seitdem das Starensemble des Rekordmeisters trainiert. Personell hat sich beim THW sonst wenig verändert, der Kern der Mannschaft ist derselbe der vergangenen Saison, da man auf die Eingespieltheit des Teams um Mannschaftskapitän Stefan Lövgren vertraut. Lediglich auf der Torhüterposition wurde man tätig, Andreas Palicka, von Redbergslids Göteborg ist seit dieser Saison an Stelle von Matthias Andersson zweiter Mann hinter Thierry Omeyer.
Der Start in die Bundesliga verlief für den neuen Trainer Gislasson jedoch nicht nach Maß, gleich am ersten Spieltag musste man sich mit einem Unentschieden gegen den Aufsteiger TSV Dormagen zufrieden geben. Die darauf folgenden sieben Partien konnten jedoch mehr oder weniger souverän gewonnen werden, sodass die Kieler mittlerweile mit 15:1 Punkten und dem zweiten Tabellenplatz wieder voll auf Meisterschaftskurs liegen.
„Zwischen dem THW und uns liegen Welten. Ein solcher Kader ist weltweit nahezu einmalig und für uns im Normalfall unschlagbar“, weiß Trainer Jörn- Uwe Lommel die Lage realistisch einzuschätzen. Jedoch ist auch im Handball nichts unmöglich, wie die Füchse in der letzten Saison in ihrem Heimspiel gegen den THW Kiel vor 10.000 Zuschauern in der Max- Schmeling- Halle bewiesen. Lange Zeit sah es so aus, als ob ein Überraschungserfolg der Berliner möglich wäre, jedoch wurde in allerletzter Sekunde der Siegtreffer für den THW Kiel durch Viktor Szilagy erzielt. „An so ein Spiel erinnert man sich immer gerne, die Stimmung war einmalig und die Mannschaft hat eine top Leistung geboten“, erinnert sich Geschäftsführer Bob Hanning gut an die Partie der letzten Spielzeit.
Zudem bewies die Mannschaft von Trainer Jörn- Uwe Lommel schon am vergangenen Mittwoch ihre Auswärtsstärke, als gegen den HSV Hamburg ein sensationelles Unentschieden erreicht werden konnte.
Trotzalledem sind die Rollen in dieser Begegnung klar verteilt und die Handballer der Füchse Berlin gehen als Außenseiter in dieses Spiel. Auch die 10.250 Zuschauer, die bisher zu jedem Heimspiel der Kieler kamen, sowie die Atmosphäre in der Sparkassen- Arena sind überwältigend und machen es für jeden Gegner besonders schwer, in Kiel Punkte zu ergattern.
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