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Füchse BerlinFüchse Berlin
28.08.2016|Jugend|CG

Füchse absolvieren erste Pokalrunde souverän

Die Füchse Berlin erreichen souverän die nächste Runde des DHB-Pokals. Gegen den Wilhelmshavener HV gewannen sie am Sonntag in der Nordfrost-Arena mit 35:28 (21:14). Die A-Jugend verlor hingegen zwei Spiele an einem Tag.

Gute Stimmung, gutes Team

Die Berliner sind gleich zu Beginn der Partie gut gestartet, die 5:1-Deckung stand gut. Dadurch konnten sie schon in den ersten Minuten auf 5:2 vorlegen. Nach zehn Minuten stand es sogar bereits 10:5 - weil Petr Stochl einmal mehr ein sicherer Rückhalt im Tor war. Auch, wenn sich das Spiel zu jeder Zeit unter Kontrolle der Füchse befand, schlichen sich gegen Ende der ersten Halbzeit einige Flüchtigkeitsfehler ein, sodass der Halbzeitstand von 21:14 zwei- drei Tore zu viel für die Wilhelmshavener bedeutete.

Nach der Pause herrschte dann erstmal eine bemerkenswerte Torflaute. Sieben Minuten hat es gedauert, bis das Team von Trainer Erlingur Richardsson wieder traf. Dank der (mittlerweile auf 6:0 umgestellten) Abwehr traf aber auch der Gastgeber nur einmal während dieser Episode. Nach 37 Minuten stand es also 22:15.

„Ich hätte mir gewünscht, dass unser Team das Spiel weniger verwaltet hätte. Etwas mehr Biss bis zum Schluss wäre schön gewesen.", sagte Sportkoordinator der Füchse, Volker Zerbe.

Trotzdem hatte der Sieben-Tore-Abstand immer Bestand, in der 49. Minute waren die Berliner sogar mit 30:21 vorn. „Letztendlich haben wir das Ding sicher nach Hause gebracht.", lautet Zerbes Schlussfazit.

Mit den zwei Siegen an diesem Wochenende sind die amtierenden Vereinsweltmeister nun eine Runde weiter im DHB-Pokal.

Ebenfalls am Sonntag gespielt hat die Füchse-A-Jugend. Beim EuroGoldCup in Pforzheim verlor der Vorjahres-Turniersieger gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 14:15. Nach anfänglichem 3:7-Rückstand ging das Team von Bob Hanning zwar durch einen sagenhaften Lauf 10:7 in Führung. Dann fehlte aber anscheinend die Qualität, um die Führung zu halten. „Wir haben nicht die Leistung des ersten Turniertags umgesetzt und verdient gegen Flensburg verloren.", so Hanning.

Die Berliner Jungs spielten anschließend gegen die JSG Balingen um Platz drei. Doch auch dieses Spiel ging verloren, 14:17 lautete das Endergebnis. „Auch hier haben wir verdient verloren, die Anzahl individueller Fehler war einfach zu hoch. Balingen hat obendrein gut gespielt, Torchancen konsequent genutzt. Wir haben es nicht geschafft, Ball und Gegner laufen zu lassen."

Die Titelverteidigung hat somit nicht funktioniert, Sieger des diesjährigen EuroGoldCups ist der THW Kiel, der sich im Finale gegen die SG Flensburg-Handewitt durchsetzen konnte.




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