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Füchse Berlin
12.10.2016|Jugend|CG

Füchse verpflichten Lichtlein

Nils Lichtlein - Neffe des Nationaltorwarts Carsten Lichtlein - ist vor wenigen Wochen nach Berlin gezogen, um sich den Füchsen anzuschließen. Er wohnt jetzt im Handball-Internat und spielt als C-Jugendlicher bereits in der B. „Das entspricht seinem Leistungsniveau. Er trainiert sogar ab und zu bei meinen A-Jungs mit. Wir sind froh, dass wir ihn haben und freuen uns, ihn auf dem Weg seiner Karriere begleiten zu können.", sagt Füchse-Geschäftsführer und A-Jugend-Trainer Bob Hanning.

Der Regensburger gilt als riesiges Talent, dazu ist er Linkshänder und kann sowohl im Rückraum als auch außen spielen. „Nils ist für seine 14 Jahre unglaublich weit. Und sehr zielorientiert. Es macht Spaß zu sehen, wie er auch mal vier Jahre ältere Spieler im Training stehenlässt."

Nils mit seinem Onkel Carsten Lichtlein

Eigentlich bist du noch C-Jugendlicher, spielst aber bei der B mit und das eine oder andere Mal warst du auch schon beim Training der A-Jugend dabei. Ist das schwierig oder klappt es ganz gut, bei den Älteren mitzumachen?
Ich finde es sogar besser so. In Bayern hätte ich auch B-Jugend gespielt, deshalb war meine Bitte, als ich hergekommen bin, dass ich das hier auch darf. Ich lerne gern von Älteren und nehme alles mit, was ich handballtechnisch kriegen kann. Das bringt mir persönlich viel mehr.

Den einen oder anderen A-Jugend-Bundesligisten hast du auch schon mal gehörig „stehenlassen", wie Bob meinte. Wie das?!
Viele unterschätzen mich, weil ich nicht der Größte bin. Aber ich bin beweglich und habe ein Auge für den Kreisläufer. Grundsätzlich versuche ich immer, den Abwehrspieler vor neue Aufgaben zu stellen.

Es hatten auch noch andere Bundesligavereine Interesse an dir. Geht das einfach an dir vorbei oder bekommst du das mit?
Ich habe das auf jeden Fall wahrgenommen. Durch meinen Onkel war ich zwei Mal in Gummersbach zur Probewoche. Aber da ich mich recht früh entschieden hatte, zu den Füchsen zu gehen, war ich bei keinen weiteren Clubs zum Test. Eigentlich wollte ich dieses Jahr nicht mal wechseln. Aber es hat mir hier so gut gefallen, dass ich den Schritt dann doch schon gegangen bin.

Regensburg-Berlin ist kein Katzensprung, gerade nicht für einen 14-Jährigen. Hast du dich schon eingelebt?
Ja, ich hab auch schon ein paar Freunde gefunden - natürlich aus der Mannschaft. Man lernt außerdem sehr schnell Leute kennen, neben denen man wohnt, beispielsweise im Internat. Und man gewöhnt sich ja an alles. Die Umstellung auf die größte Stadt Deutschlands war zwar schon groß, aber neben Schule und Handball sieht man eh nicht so viel davon.

Du triffst in der Trainingshalle häufiger mal die Profis. Durch deinen Onkel bist du zwar mit Bundesligaspielern aufgewachsen, aber ist es trotzdem noch etwas Besonderes für dich?
Na klar - das motiviert immer besonders viel. Man will ja, dass die Profis sehen, dass man etwas drauf hat. Und es gibt Kraft, wenn man sie live sieht. Das mit dem Traum „Profihandballer" ist dann alles irgendwie greifbar. Sonst war ich immer nur der „Kleine" an der Seite meines Onkels, wurde getätschelt. Jetzt kann ich selber mal den „Großen" zeigen, was ich kann.

Warum bist du eigentlich kein Torwart geworden - wie Carsten Lichtlein?
Das werde ich häufiger gefragt! (lacht) Meiner Meinung nach stellen sich nur Verrückte ins Tor. Viele Grüße an dieser Stelle an den Bruder meiner Mutter. Ich habe diverse Male gesehen, wie mein Onkel Würfe ins Gesicht bekommen hat, das hat mich schon etwas abgeschreckt. Ich habe außerdem ganz einfach nichts damit anfangen können, im Tor herumzustehen.

Hast du dich vor deinem Wechsel nach Berlin mit deinem Onkel besprochen? Natürlich, aber hauptsächlich habe ich mit meinem Opa geredet. Der hat auch meinen Onkel so weit gebracht, wie er heute ist. Deshalb habe ich stundenlang mit ihm telefoniert ... und meine Mutter hatte natürlich auch ein Wörtchen mitzureden.

Was sind deine Ziele mit der B-Jugend?
Wir wollen zuallererst die Ostsee-Spree-Liga gewinnen. Außerdem möchten wir bei der Deutschen Meisterschaft so weit kommen, wie möglich. Den Berliner Pokal und den Länderpokal hätten wir natürlich auch gern.




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