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Füchse BerlinFüchse Berlin
11.03.2017|Jugend|CG

Nächste Galavorstellung der A-Jugend, B zeigt sich deutlich verbessert

- A-Jugend schlägt Magdeburg 35:20
- B-Jugend schlägt NARVA 47:13

© Bildnachweis: CG



Jugend-Bundesliga: nächste Galavorstellung der Füchse Berlin

Am Samstagabend demontierte die A-Jugend der Füchse Berlin erneut einen großen Konkurrenten in der Jugend-Bundesliga: den SC Magdeburg. Mit einem 35:20 (18:8) warf Berlin die Gäste im Derby aus der Lilli-Henoch-Halle und manifestierte damit den Anspruch auf das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Bester Werfer für die Füchse war einmal mehr Frederik Simak mit sieben Treffern, für die Magdeburger netzte Benedikt Hack sechsmal ein.

Dem Team von Trainer Bob Hanning gelang ein Blitzstart. In der fünften Minute stand es bereits 4:0, sodass Magdeburg schon kurz nach Anpfiff eine Auszeit nahm. Doch auch das brachte nicht viel: Die Berliner erhöhten durch die Nationalspieler Jakob Knauer und Tim Matthes auf 6:0. Erst in der neunten Minute warf Justin Kurch das 6:1 per Siebenmeter. Die Jungfüchse waren hochkonzentriert und leisteten sich so gut wie keine Fehler - wenn doch, schafften sie es meistens, sie wiedergutzumachen.

Im Vergleich zum ebenfalls hochverdienten 30:22 vergangene Woche gegen Tabellenführer TSV Burgdorf ließ Hanning eine 6-0-Deckung statt der offensiveren 3-3-Variante spielen. Dies hatte nicht nur den Grund, Variabilität einzustudieren, sondern war auch dem Gegner geschuldet. Jugend-Nationalspieler Yannick Danneberg vom SCM konnte dermaßen gut unter Kontrolle gehalten werden, dass er lediglich auf zwei Tore kam.

Eine weitere Stärke der Gastgeber war am Samstag die Torgefahr auf jedweder Position. Bis auf Torwart Mark Ferjan und Julius Schroeder waren alle Spieler erfolgreich. Passend dazu Hannings Kommentar: „Ich bin wirklich mit jedem heute zufrieden, jeder hat sich bestmöglich eingebracht. Ich glaube, wenn wir die heutige Intensität beim Training und in den Spielen aufrechterhalten, werden wir nur sehr schwer zu schlagen sein."

Gestützt von einem starken Joshua Rau im Kasten gelang es, den Vorsprung Tor um Tor auszubauen, bis die Partie zur Halbzeit mit einem 18:8 so gut wie entschieden war. Im Anschluss sah sich Magdeburg gezwungen, ein Experiment mit sieben Feldspielern zu wagen, nach fünf Minuten mussten sie es jedoch wieder sein lassen, da Berlin ein ums andere Mal das leere Tor traf. Selbst Torhüter Rau netzte einmal ein.

Prunkstück des Spiels war die Berliner Abwehr um Frederik Simak und Marc Schmitz im Mittelblock. Durch die absolut überzeugende Deckungsarbeit fand der SCM keine richtigen Mittel, diese zuverlässig zu durchbrechen.

Zehn Minuten vor Schluss - es stand bereits 32:15 für Berlin - konnte Magdeburg die letzten Reserven doch nochmal nutzen, um etwas passiven Berlinern ein besseres Ergebnis abzuluchsen. So entstand ein 3:5-Lauf aus Sicht der Füchse, der jedoch nichts über das restliche Spiel aussagt.

„Ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass die Mannschaft bereit ist, ihre Komfortzone dauerhaft zu verlassen. Besonders freue ich mich, dass viele Spieler jetzt endlich den Schritt machen, der notwendig ist, um oben anzukommen. Das Spiel war ein schönes Geschenk für Jakob Knauer, der heute seinen 18. Geburtstag feierte", so Hanning. Einen Wermutstropfen gab es trotz der Freude trotzdem: Frederik Simak musste ab der 50. Minute wegen Leistenproblemen ausgewechselt werden.

Mit dem erneuten Sieg gegen einen starken Konkurrenten sind die Füchse Berlin zwar immer noch auf dem dritten Platz der Jugend-Bundesliga. Sie haben bisher aber auch zwei Spiele weniger absolviert als die ersten beiden Teams (TSV Burgdorf und HSV Hamburg). Mit einem positiven Torverhältnis von 176 sind sie mit Abstand stärker als alle anderen Mannschaften der Staffel Nord (Burgdorf: 154). An den Endspielen der Deutschen Meisterschaft können die Ersten und Zweiten der Jugend-Bundesligen teilnehmen (Staffeln Nord, Ost, Süd und West).

Die nächste Partie der A-Jugend findet am 21.03. um 19:30 Uhr gegen die Eintracht Hildesheim statt. Ein letztes „Endspiel" vor der Endrunde ist am 08.04. gegen die SG Flensburg-Handewitt angesetzt; das Spiel wird ebenfalls in Berlin stattfinden. Anpfiff ist dann um 17:00 Uhr.

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B-Jugend mit deutlicher Verbesserung: 47:13 gegen SG NARVA

Der 2000/2001er-Jahrgang von Trainer Fabian Lüdke siegte am Samstag mit 47:13 (26:5) gegen die SG NARVA Berlin. Damit zeigten sich die Jungfüchse deutlich verbessert zum vorherigen Spiel gegen die SG OSF. Jeder Spieler kam zum Torerfolg, darüber hinaus wurden zwei C-Jugendliche erfolgreich integriert. Bester Werfer war Torben Matzken mit sieben Treffern.
Marcel Winkelsesser und Loris Kotte warfen je sechs Tore, besonders erfreulich waren jedoch die fünf sowie vier Treffer von den C-Jugendlichen Marcel Nowak und Nils Fasold. „Ich bin froh, dass wir die Jungs nächste Saison bei uns in der B haben. Wir werden damit erneut eigene Talente weiter oben integrieren. Unsere nächsten Punktspiele werden sie auf jeden Fall ebenfalls mitspielen", sagte Trainer Lüdke.

Nowak und Fasold seien zwar sehr lernwillig und setzten Gezeigtes schnell um. Dennoch merkte man ihnen an, dass sie weitere Praxis im höheren Jahrgang durchaus benötigen. Die in der B bevorzugte 3-3-Deckung spielt man in der C beispielsweise nicht, so kam es nach ihrer Einwechslung Mitte der ersten Halbzeit zu ein wenig Verwirrung. Nach der Ansprache in der Kabine und nach dem Seitenwechsel zeigten sie sich jedoch bereits stark verbessert und passten gut ins Mannschaftsgefüge.

Jeder Spieler lieferte eine erfreuliche Leistung ab, besonders augenscheinlich wurde dies allerdings bei Anes Ademovic, der sich ungeachtet des sicheren Sieges in jeden Ball hineinwarf und damit seine Teamkollegen förmlich „mitriss" und anstachelte.

Das nächste Spiel der B-Jugend findet am 18.03. um 12:00 Uhr beim HSV Wildau statt.




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