Das Spiel ging für die Jungfüchse denkbar schlecht los. Erst in der sechsten Spielminute und mit der siebten Tormöglichkeit gelang es der Mannschaft von Trainer Martin Berger, das erste Tor zu erzielen. Dem Rückstand liefen die Jungfüchse die ganze erste Halbzeit hinterher.
Die zweite Hälfte startete dann besser. Ein 3:0-Lauf brachte die Jungfüchse wieder in Front. Moritz Sauter übernahm die Verantwortung und konnte dem Spiel die entscheidende Richtung verleihen. Auf seine fünf Treffer aus dem ersten Durchgang folgten acht weitere in Hälfte zwei. Den erarbeiteten Zwei-Tore-Vorsprung konnte der Tabellenführer dann über die Zeit bringen.
Trainer Martin Berger war überhaupt nicht einverstanden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Zu viele Spieler haben gegen die offensive Deckung von NARVA nicht die besprochenen Lösungen gefunden". Chance auf Besserung besteht gegen den nächsten Gegner Oranienburger HC.
Diese Chance bereits genutzt hat die C-Jugend der Füchse Berlin. Nachdem man am Donnerstag nicht über ein 31:31-Unentschieden gegen die SG AC/Eintracht Berlin hinauskam, gewann man am Sonntag souverän mit 43:19 gegen den VfV Spandau. „Wir sind mit einer guten Fokussierung in das Spiel gegangen und haben im Gegensatz zum vorigen Spiel einen deutlichen Schritt gemacht", begründet Trainer Oliver Ostwald den Ausgang des Spiels.
Am kommenden Donnerstag steht nun das Halbfinale im Pokalturnier der C-Jugend an. Gegner wird die SG Hermsdorf-Waidmannslust sein. „Uns erwartet wieder ein enges Spiel, in dem die Leistungsträger ihre Aufgaben erfüllen müssen, um die selbst gesteckten Saisonziele zu erreichen", weiß Ostwald.
SG NARVA Berlin - Füchse Berlin 21:23 (10:9)
Menzel, Ludwig; Billepp 2, Dieffenbacher 1, Hübke, Thieme 2, Körnert 2, Bauer, Sauter 13, Kelpin 1, Grüner, Rohde 1, Hein 1
VfV Spandau - Füchse Berlin 19:43 (8:23)
Rudloff, Wronski; Pack 9, Jäger 6, Lamp 2, Steltner 5, Herold 5, Büchner 4, Stark 1, Jantzen 11