Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Am Freitag geht die neue Saison los. Erste Pflichtaufgabe der Füchse ist das Pokalspiel beim Ligakonkurrenten HSG Augustdorf/Hövelhof. Für die erste Runde hätte man sich zwar ein leichteres Los vorstellen können, um wie in der letzten Saison bis ins Achtelfinale vorzudringen, aber die Losfee war den Füchsen dieses Jahr nicht hold. „Es ist wichtig für den Saisonauftakt, das wir das Spiel gewinnen“, sagt Georgi Sviridenko.
Die Mannschaft der HSG wurde zur neuen Saison erneut komplett umgekrempelt. Neun Spieler gingen, acht kamen zur Saison 03/04, in dieser Spielzeit muss Trainer Diethard von Boenigk den Abgang von sieben Spielern verkraften und im Gegenzug sechs neue integrieren. Der 12-köpfige Kader mit dem Berliner Torwart-Talent Rene Selke, der 2003 von Tegel zu den Ostwestfalen stieß, wird ergänzt durch die Reservespieler Torsten Hopp, Sebastian Sander, Fabian Diekmann sowie dem A-Jugendlichen Jens Klöpping.
In der Vorbereitung behielt Augustdorf in allen Spielen eine weiße Weste, allerdings plagen die HSGler derzeit einige Verletzungssorgen. Maik Lissel musste Ende letzter Woche wegen einer Blinddarmreizung ins Krankenhaus eingeliefert werden, Anfang dieser Woche musste Manuel Honerkamp wegen einer Virusinfektion ebenfalls ins Hospital. Der linke Rückraumspieler Sebastian Sauerland zog sich eine Adduktoren-Zerrung zu, sodass sogar ein für gestern angesetztes Trainingsspiel abgesagt werden musste. Man wolle sich jetzt ganz auf das Spiel gegen die Füchse konzentrieren, hieß es in Augustdorf.
Die hatten am Wochenende ein hartes Programm und in Polen an einem hochkarätig besetzten Turnier teilgenommen. Dabei war lediglich der ukrainische Meister Zaporoshje eine Nummer zu groß (18:32-Niederlage) , gegen Polens Vizemeister Kielce setzte es zwar eine 23:27 Niederlage, aber die Art und Weise, wie die Füchse in Polen auftraten, gab allen Beteiligten große Hoffnung. Gegen HC Myszkow Brześć konnten die Füchse einen 28:27-Sieg verbuchen, wobei insbesondere Viktor Pohlack mit 8 Treffern hervorstach.
„Wir haben ein gutes Turnier in Polen gespielt, das hat die Mannschaft noch mehr zusammengeschweißt“, war Sviridenko zufrieden mit dem letzten Test vor dem Saisonstart. Zwar fiel Jens Deffke wegen Achillesfersen-Problemen aus, aber sowohl die Varianten im Rückraum als auch die hervorragende Abwehrarbeit überzeugten den Trainer.
Wahrscheinlich werden die Füchse am Freitag auf Jonathan Rivera verzichten müssen. Der spanische Handballverband hat noch immer nicht die Freigabe erteilt, offensichtlich herrscht dort noch nacholympischer Frust. Die DHB-Zentrale in Dortmund konnte bis heute Mittag jedenfalls nichts in Spanien erreichen. „Wir müssen davon ausgehen, dass Jonathan am Freitag nicht spielberechtigt sein wird“, sagt Georgi Sviridenko. Die Schuld liegt dabei beim spanischen Verband, der sich nicht in der Lage sieht, insgesamt sechs Spielerfreigaben für Deutschland auszustellen.
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