Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
Es war das zweite Heimspiel in einer Dreierfolge an Heimspielen binnen acht Tage. Nach dem Bukarest-Sieg durften sich die Füchse Berlin auch in der DAIKIN Handball-Bundesliga über zwei Punkte freuen. In der Tabelle bleibt der amtierende Meister nach dem 42:27 (22:13) zwar auf Platz fünf, mit nur zwei Punkten Rückstand aber auch in Schlagdistanz zum neuen Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt. Die Partie des achten Spieltags der DAIKIN Handball-Bundesliga gegen die GWD Minden besuchten 8401 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle.
Diese sahen direkt einen furiosen Start in die Partie. Schnell zeigten die Hausherren nämlich, dass die Zähler in der Hauptstadt bleiben sollen. Dadurch kristallisierte sich eine Kontrolle über das Spielgeschehen heraus, wodurch der nächste Heimsieg früh greifbar schien.
Während Mathias Gidsel mit zehn Toren bester Schütze war, überzeugte Torhüter Lasse Ludwig mit 13 Paraden. Zudem feierten die Fans im Fuchsbau zwei HBL-Debütanten: Die österreichischen Jungfüchse Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch krönten ihren besonderen Tag mit jeweils zwei Toren, nachdem die beiden 20-Jährigen mit der zweiten Mannschaft bereits gestern die Tabellenführung in der 3. Liga errungen hatten.
In der Max-Schmeling-Halle begann die Partie wie zuletzt das Spiel am Donnerstag beim Thriller in der Machineseeker EHF Champions League gegen Dinamo Bucuresti endete: Tobias Grøndahl verwandelte einen Siebenmeter für die Füchse Berlin. Matthes Langhoff erhöhte auf 2:0 (2.). Ebenfalls wie in der Königsklasse warf der Deutsche Meister auch gegen GWD Minden drei Tore, ehe der Kontrahent erstmals netzte. Weil Lasse Ludwig im Tor des Hauptstadt-Clubs parierte, stellte Mathias Gidsel sogar auf 4:0, was Aaron Ziercke nach gut fünf Minuten zur ersten Auszeit bewegte. Der GWD-Coach trainierte von 2021 bis 2023 die zweite Mannschaft der Füchse. Mit voller Wucht war es nach 13 Minuten Lasse Andersson mit dem 11:5, die Füchse konnten sich absetzen, hatten einen super Start in die Begegnung zwischen Meister und Aufsteiger.
Die weitere Phase kontrollierten die Berliner zwar, dennoch unterlief der eine oder andere Fehler, weshalb Trainer Nicolej Krickau nach knapp 22 Minuten Redebedarf hatte. Infolgedessen lief es doch wieder besser. Unter anderem mit einem Tor von Max Günther haben sich die Hauptstädter bis zur Halbzeit auf neun Tore abgesetzt, mit einem 22:13 ging es in die Kabine. Aus der Kabine heraus blieb es daraufhin weitestgehend bei diesem Abstand, die Gastgeber blieben im Fokus. So durfte eine gute Viertelstunde vor dem Ende auch Jonas Kofler sein HBL-Debüt feiern. Der Kreisläufer gewann am gestrigen Samstag mit der zweiten Mannschaft gegen den MTV Braunschweig das Topspiel und ist nun Drittliga-Spitzenreiter. In der 46. Minute ließ er sich dann direkt für sein erstes Tor vom Fuchsbau feiern.
Während Ludwig einmal mehr Endstation für die Mindener Offensive war, stellte Gidsel auf Plus zehn, 34:24 (50.). Nachdem auch Fabian Wiede einmal mehr traf, belohnte sich Aitor Ariño für seinen Steal selbst. Langhoff erhöhte daraufhin auf 37:25 (53.). Über die ersten Einsatzminuten im deutschen Oberhaus durfte sich dann auch Felix Bernkop-Schnürch freuen. Die beiden österreichischen Jungfüchse sind Teil der neuen Füchse Euro Academy, die die Internationalisierung auch im Jugendbereich der Berliner Handballer vorantreibt. Wie Kofler trug sich auch Bernkop-Schnürch in die Torschützenliste ein, und das mit einem wuchtigen Abschluss, auf den er einen weiteren folgen ließ. Sie waren dabei, als die Gastgeber mit 42:27 gegen die GWD Minden gewannen, Kofler erzielte den letzten Treffer des Abends.
Am kommenden Donnerstag, 16. Oktober, steht das dritte Heimspiel in acht Tagen an. Dann gastiert Kolstad Håndball im Rahmen des fünften Spieltags der Machineseeker EHF Champions League in der Max-Schmeling-Halle. Anwurf ist um 20.45 Uhr, Tickets sind hier verfügbar.
Trainer Nicolej Krickau: „Unser Anfang mit dem 7:1 Lauf hat die Voraussetzung gegeben, um das ganze Spiel unter Kontrolle zu behalten. Minden kam zwischenzeitlich ein bisschen rein, das ist okay. Aber unser Angriff hatte einen besseren Flow heute, Tobias Grøndahl hat gute Chancen kreiert. In der letzten Viertelstunde kommt dann durch Matthes Langhoff und Fabian Wiede Energie rein, das war für mich ein Höhepunkt des Abends. Sie haben große Verantwortung übernommen. Auch die beiden Debütanten Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch haben viel Energie reingebracht, das war überragend, auch ihre Leistung. Das freut mich für unser System, das sich auf die Jugendarbeit konzentriert. Es zeigt, dass es funktioniert.“
Füchse Berlin: Ludwig (13 Paraden), Milosavljev (1); Wiede (5), Darj, Andersson (6), Ariño (3), Grøndahl (4/3), Gidsel (10), Freihöfer, Langhoff (5), Jonas Kofler (2), Bernkop-Schnürch (2), av Teigum (2), Günther (1), Marsenić (2).
GWD Minden: Semisch (4 Paraden), Ivanisevic (2); Diekmann, Kranzmann (4/3), Franz, Antanavičius (2), Hempel Jensen (3), Korte (2), Weber (2), Vorlicek (5), Heitkamp (2), Staar (5), Bergner (1), Valiullin (1).
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Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
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