Die Österreichische Handballnationalmannschaft absolvierte ein 14-tägiges Trainingslager in der Heimat. Dabei standen zwei Begegnungen gegen Slowenien, dabei ein Sieg, und zwei Spiele gegen die Niederlande, die beide gewonnen wurden, im Vordergrund.
Fast genau ein Jahr vorm Start der Europameisterschaft im eigenen Land geht für unseren Fuchs, Konrad Wilczynski, die heiße Vorbereitungsphase auf das größte Handballevent in Österreich los. Unter Teamchef Dagur Sigurdsson ging es bei diesem Arbeitslehrgang hauptsächlich um das Einspielen neuer Spielzüge, die dann gleich in den Testspielen umgesetzt werden sollten.
Zum Abschluss standen 4 Länderspiele gegen Slowenien und die Niederlande auf dem Programm.
Die in Innsbruck und Hard ausgetragenen Spiele gegen die Slowenen verliefen sehr ausgeglichen, bei denen sich jede Mannschaft einen Sieg erkämpfen konnte. Das erste Spiel endete 33:32 (17:16) für Österreich und das zweite Spiel ging mit 32:29 (15:14) an die Slowenen.
Unser Torschützenkönig konnte in beiden Spielen überzeugen und erzielte 14 Tore in diesen Vergleichen.
In den Spielen gegen die Niederlande kam es dann zu einem Duell zweier Füchse. Denn in den Reihen der Niederländer spielt unser Rückraumspieler Mark Bult. Dennoch gingen beide Partien, die diesmal in Traun und St. Pölten ausgetragen wurden, recht deutlich an die Heimmannschaft. Mit 32:28 (18:11) sowie 37:26 (15:13) gingen die Begegnungen an die Gastgeber. Diesmal gelangen Konrad Wilczynski 8 Tore gegen die Niederländer. Die Österreicher überzeugten voll allem mit einer hervorragenden Abwehrarbeit. Teamchef Sigurdsson zeigte sich diesbezüglich auch sehr zufrieden mit den Leistungen. Er weiß aber auch, dass um die Topteams Europas bei EURO-2010 zu ärgern, noch weiter hart gearbeitet werden muss. Dort wird jeder kleinste Fehler eiskalt bestraft.
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
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