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Füchse BerlinFüchse Berlin
29.09.2004|Information|on

Am Freitag kommt Emsdetten

"Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen", weiß nicht nur Georgi Sviridenko um die latente Auswärtsschwäche seiner Mannschaft. Zwr ist die Saison noch jung, aber schon jetzt zeichnet sich ein klarer Trend ab, der dringend einer Korrektur bedarf. Insbesondere auswärts werden zuviele Bälle zu leichtfertig vergeben, fehlt die nötige Ruhe im Spielaufbau. Am Freitag gastiert der TV Emsdetten im Fuchsbau, ein Sieg wäre für die Füchse immens wichtig.



Während die Berliner im DHB-Pokal nur noch Zuschauer sind, erkämpfte sich der TVE bei Füchse-Bezwinger Augustdorf/Hövelhof am vergangenen Dienstag ein kräftezehrendes 36:34 nach zweimaliger Verlängerung. Die neue Achse Bilanoviv/Weevers beim TVE sorgte dabei alleine für 15 Tore. Der vom Erstligisten Wilhelmshavener HV zum TVE gestoßene Linskhänder Bilanovic ist Vorbereiter und Torschütze in einem, bedient immer wieder sehr gut den 24-jährigen Eelco Weevers auf Rechtsaußen, der es insbesondere in 1:1-Situationen versteht, sich durchzusetzen. "Wir müssen die rechte Angriffsseite der Emsdettener in den Griff kriegen", ist sich Georgi Sviridenko nach Durchsicht der Videos sicher, wo der Schwerpunkt der Abwehrarbeit liegen wird. Aber auch ein Pierre Limberg oder die beiden Vladimirs (Shuk und Goldin) sorgen für große Gefahr für das Füchse-Tor.

"Emsdetten hat sich sehr gezielt verstärkt und ist nicht mehr die Mannschaft aus der letzten Saison, die mit uns gegen den Abstieg gekämpft hat", sagt der Trainer-Fuchs. "Seit Ahmann den TVE verlassen hat, hatte man dort große Probleme auf der rechten Rückraumposition." Mit Bilanovis scheint man eine optimale Lösung gefunden zu haben.

Dass der TVE eher mäßig in die Saison gestartet ist, lag denn auch daran, dass Bilanovic in den ersten beiden Partien fehlte. Im Pokal-Triumph in Augustdorf zeigte die Mannschaft, was in ihr steckte.

Strahlende Gesichter also bei Emsdetten, Sorgenfalten hingegen bei den Füchsen. Viktor Pohlack meldete sich am Dienstag mit eienr Magen-Darm-Grippe krank und dürfte für Freitag kaum einsatzbereit sein, Sascha Detlof und Dennis Mathews sind angeschlagen und Jonathan Rivera hat große Sorgen mit seinem Fuß. Er hat nach jedem Spiel starke Schmerzen und muss zwei Tage mit dem Training aussetzen. Eine Operation würde ihn jedoch drei Wochen ausfallen lassen, einen Verlust, den sich die Füchse kaum leisten können. Immerhin ist Stefan Matz wieder beschwerdefrei und findet möglicherweise zu seiner alten Sicherheit zurück.

"Wir wollen da anknüpfen, wo wir gegne Altenholz aufgehört haben", hofft der Trainer auf eine ähnlich gute Vorstellung seiner Schützlinge wie im ersten Heimspiel. War dort der Füchse-Rückraum noch sehr treffsicher, konnte man in Bernburg eine Woche später nur ganze 5 Tore aus der zweiten Reihe erzielen. "Martin Ziemer hat uns den Schneid abgekauft, zudem hat Robert Lux uns im Alleingang abgeschossen", analysierte Sviridenko. Gegen Emsdetten muss also einiges anders werden.

Anwurf ist am Freitag um 19.30 Uhr, die Tageskasse öffnet um 18.30 Uhr.




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