Das Ergebnis zeigt vor allem, dass noch immer der Norden Deutschlands wesentlich handballbegeisterter ist als der Süden. Mehr als 1/3 der Abstimmenden stammen aus dem Raum Kiel/Hamburg und Hannover/Kassel.
Bei der Frage nach dem sympathischsten Verein konnte sich der TBV an die Spitze setzen. Wenig überrascht das Ergebnis der Frage nach dem Lieblingsclub: Die große Mehrzahl der Befragten gibt an, Anhänger des Rekordmeisters THW Kiel zu sein.
Bei der Wahl des beliebtesten Auswärtsfahrtziels liegen die deutschen Großstädte Berlin, Hamburg und Köln an der Spitze.
Die Umfrage ergab außerdem, dass die deutschen Schiedsrichter im internationalen Vergleich weit vorn und das Internetfernsehen als sehr gute Ergänzung zur Medienpräsenz des Handballs gesehen werden.
Auch die Zusammenlegung der beiden 2. Ligen zu einer eingleisigen 2. Bundesliga war Thema der Umfrage und stößt bei den Befragten weitestgehend auf Zustimmung, da mit einer Verbesserung des Niveaus und der Vermarktungsmöglichkeiten gerechnet wird. Allerdings besteht die Befürchtung, dass die deutschen Nachwuchsspieler unter den verschärften Bedingungen einer eingleisigen 2. Liga leiden könnten.
www.sozioland.de/rp/handball0809/