Die Füchse Berlin bleiben in der Vorbereitung weiterhin ungeschlagen. Nach anfänglichen Testspielen gegen unterklassige Gegner war der Heide-Cup am vergangenen Wochenende als erster Prüfstein eingeplant. Die Füchse wurden zwar gefordert, konnten aber Hammarby IF und den FC Kopenhagen schlagen und sich den Turniersieg sichern. Es folgte ein Trainingslager in Naumburg, das am Donnerstag mit einem Testspiel gegen den LSV Ziegelheim endete. Beim 45:20 (23:10) stimmte sich das Team gegen den unterklassigen Gegner auf den Champions Cup am Wochenende ein.
Am Freitag begann für die Berliner der Auftakt zum Champions Cup in der Lößnitzer Erzgebirgshalle gegen Zarja Kaspija Astrakhan. Der russischen Spitzenclub nimmt regelmäßig am Europacup teil und war in den vergangenen Jahren mehrfach der Prüf- und Stolperstein für deutsche Europacupteilnehmer. Die Füchse hatten mit dem russischen Kontrahenten am Ende allerdings wenig Mühe und siegte deutlich mit 38:24 (21:9). Nach einem ausgeglichenen Beginn bis zum 4:4 zogen sie auf 10:4 davon und hatten den Gegner schon zur Pause beim 21:9 in die Schranken verwiesen. Auch der zweite Durchgang wurde souverän gewonnen und mit Sebastian Schneider, Martin Murawski und Johannes Sellin steuerten drei junge deutsche Spieler mit jeweils sechs Toren die meisten Treffer zum 38:24-Sieg bei. "Das war ein souveräner Start ins Turnier", zeigte sich Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning begeistert vom Auftreten seines Teams.