Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit einer schlechten Mannschaftsleistung konnten die Füchse Berlin heute die 25:28 (12:13)-Niederlage bei TuS Spenge nicht verhindern. Einzig Dennis Mathews mit 11/6 Toren zeigte halbwegs Normalform. "Das war eine völlig überflüssige Niederlage", sagte Manager Mike Männel direkt nach dem Spiel.
Dabei hatten die Berliner bei allen Unzulänglichkeiten kurz vor dem Ende der umkämpften Partie noch die Chance auf den Sieg. Beim Stand von 25:23 für den Gastgeber dezimierten die heute völlig überforderten Schiedsrichter Christoph Immel und Ronald Klein den TuS Spenge auf nur noch drei Feldspieler, während bei Berlin zu der Zeit Jonathan Rivera eine Zeitstrafe absaß. Roemling und Mathews sorgten vier Minuten vor dem Abpfiff für den Ausgleich zum 25:25, aber Marc Hartensuer und Viktor Pohlack vergaben im Anschluss zwei hundertprozentige Chancen. Stattdessen konnte Spenge die Hektik der letzten Minuten nutzen und den Sieg sicherstellen.
Nach ausgeglichener erster Halbzeit, in der die Füchse teilweise mit zwei Toren in Führung lagen, waren die Berliner in der zweiten Halbzeit mit drei oder vier Toren ins Hintertreffen geraten, was hauptsächlich auf Undiszipliniertheiten in der Abwehr zurückzuführen war, wo man sich eine Zeitstrafe nach der anderen abholte. Insgesamt 18 Minuten spielten die Füchse in Unterzahl. Wenn dann noch Leistungsträger wie Jens Deffke oder Jonathan Rivera einen schlechten Tag erwischen, kann man nicht gewinnen.
Der TuS Spenge hatte sich aber auch optimal auf die Berliner Angriffe eingestellt, Viktor Pohlack geschickt aus dem Spiel genommen. Alternativen oder Überraschungsmomente gab es im Team von Georgi Sviridenko nach der schweren Verletzung von Sascha Detlof nicht, sodass am Ende folgerichtig die Niederlage stand.
"Der Sieg für Spenge ist hart erkämpft, aber verdient", sagte Georgi Sviridenko auf der Pressekonferenz. "Beide Mannschaften hatten viel Respekt voreinander. Obwohl das Spiel nicht schnell war, hatten wir zu viele unvorbereitete Würfe aus dem Rückraum. Außerdem waren die Schiedsrichter nicht besonders toll, gegen die haben wir auch gekämpft. Am Ende war wir nicht konzentriert genug, haben zwei Mal völlig frei verworfen, dann kann man auch nicht gewinnen."
TuS Spenge: Rüter 7, Scholz 7/2, Zeller 3, Anton 3, Vasek 3, Steinicke 2, Bock 1, Wilmsen 1, Traub 1
Füchse Berlin: Mathews 11/6, Matz 4, Pohlack 3, Roemling 2, Hok 2, Rivera 2, Deffke 1
Zeitstrafen: 5 / 9 (Steinicke 2, Rüter 2, Vasek - Hok 3, Pohlack 2, Rivera 2, Matz, Deffke)
Disqualifikation: Hok (60. Minute, 3x2)
Siebenmeter: 2/2 - 6/7 (Scholz verwandelt sicher - Matz an den Pfosten, Mathews verwandelt sechsmal)
Zuschauer: 600
Spielfilm: 1:2 (3.), 4:4 (10.), 5:7 (16.), 7:9 (18.), 10:10 (24.), 13:11 (27.),13:12 (HZ) - 15:12 (33.), 17:14 (36.), 17:16 (38.), 19:17 (42.), 21:17 (43.), 24:20 (50.), 24:22 (52.), 25:23 (54.), 25:25 (56.), 28:25 (EN)
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