Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Alexander Haase ist Co-Trainer der Füchse Berlin und Trainer der 2. Mannschaft.
Wie zufrieden bist du, als Füchse Co-Trainer, über den bisherigen Saisonverlauf in der TOYOTA-Handballbundesliga?
Ich denke, dass sich grade unsere Leistungen zum Ende der Saisonhälfte stabilisiert haben.
Sicherlich haben wir gegen Dormagen aufgrund unserer schwachen Leistung zwei sicher eingeplante Punkte liegen gelassen. Auch bei den Heimspielen gegen Göppingen und Großwallstadt wäre eindeutig mehr drin gewesen.
Wie sehen die Erwartungen und Ziele für die kommende Saison-Hälfte aus?
Wenn wir an die gerade gezeigten Leistungen in den letzten Spielen wie zum Beispiel beim Sieg zu Hause gegen die Rhein-Neckar Löwen und Gummersbach anknüpfen, kommen die Punkte automatisch. Und dann wird es sicherlich Stück für Stück nach oben gehen.
Unser Ziel, sich für den Europa Pokal zu qualifizieren wird sicherlich schwer zu erreichen, aber es ist keinesfalls unmöglich.
Normalerweise trainierst du auch noch die zweite Mannschaft, also den Nachwuchs der Füchse, jedoch sind durch die am 19.Januar beginnende EM in Österreich verschiedene Besonderheiten eingetreten.
Kannst du uns diese kurz erklären?
Ja, da Dagur momentan Österreichs Handball Nationalmannschaft auf die in Kürze beginnende EM vorbereitet und 8 weitere Spieler der 1. Mannschaft ebenfalls in den Vorbereitungen stecken, ergibt sich eine besondere Situation. Um die verbliebenen 7 Spieler für die zweite Saisonhälfte fit zu bekommen gestalten wir momentan auch Trainingseinheiten mit unserem Junior-Team.
Außerdem wirst du nächste Woche zur Junioren-Nationalmannschaft fahren und dort das Training leiten. Freust du dich auf diese vollkommen neue Erfahrung?
Ja, total! Vor einem halben Jahr hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass sich so eine Möglichkeit ergibt. Ich freue mich wirklich sehr dort hin zu fahren und die Jungs zu trainieren und mit ihnen das Turnier zu bestreiten. Es wird sicherlich eine großartige Erfahrung.
Das deutsche Junioren-Team trainieren zu dürfen ist natürlich eine große Ehre. Denkst du, dass dies auch eine Auszeichnung dafür ist, dass bei den Füchsen eine exzellente Jugendarbeit geleistet wird, an der du ja schließlich auch einen Anteil hast.
Ich denke, dass hier sicherlich ein Zusammenhang besteht. Jedoch kann ich nicht sagen, dass ich einen solch großen Anteil an der Jugendarbeit habe, da ich erst seit einem halben Jahr Co-Trainer sowie Trainer der zweiten Mannschaft bin.
Man kann aber nicht bestreiten, dass bei den Füchsen in den letzten Jahren eine sehr gute Jugendarbeit geleistet wurde und immer noch geleistet wird. Deswegen denke ich schon, dass man dies auch als eine Art Auszeichnung für die Jugendarbeit werten kann.
Natürlich fiebert ganz Handball-Deutschland der in knapp zwei Wochen beginnenden Europameisterschaft in Österreich entgegen.
Was sind deine Einschätzungen, Favoriten und was erwartest du von der deutschen Mannschaft?
Generell sind die Franzosen eindeutig der Favorit dieser EM. Ich bin natürlich auch gespannt auf das deutsche Nationalteam und wünsche mir, dass sie zumindest das Halbfinale erreichen, was jedoch schwierig wird.
Ebenso bin ich sehr gespannt darauf, was Dagur und Conny mit der Auswahl aus Österreich erreichen. Ich hoffe, dass sie es schaffen, bei der EM im eigenen Lande, in die Hauptrunde einzuziehen.
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