Konrad Wilczynski verletzte sich im Spiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Serbien am vergangenen Samstag den Bandapperat der Wurfhand. Nachdem zunächst ein Operationstermin für den morgigen Freitag in Wien vereinbart wurde, wurde dieser Termin heute nach dem abschließenden Hauptrundenspiel der Österreicher abgesagt. Das von Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson trainierte Nationalteam gewann gegen Russland mit 31:30 (17:15), Konrad Wilczynski erzielte sechs Treffer.
Nach dem Spiel wurden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zwischen Vertretern des Österreichischen Handballbundes, deren medizinischer Abteilung, Füchse- und ÖHB-Nationaltrainer Dagur Sigurdsson sowie Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning mit Konrad Wilczynski besprochen. Gemeinsam einigte man sich darauf, dass zunächst eine konservative Behandlung begonnen und der Heilungsverlauf beobachtet wird. Wilczynski wird diese Therapie am Sonntag in Wien beginnen und am Montag zunächst nach Berlin zurückkehren.