Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
3. Runde im DHB-Pokal, da träumt jeder Verein vom großen Los und einem attraktiven Gegner vor ausverkauften Rängen. Doch der Gegner der Füchse heißt nicht Lemgo, Kiel oder Magdeburg, sondern der Ligakonkurrent SV Anhalt Bernburg ist zur Pokalschlacht am Mittwoch um 19:30 Uhr im Fuchsbau zu Gast. Gegen die Saalestädter haben die Füchse vor ein paar Wochen auswärts in Bernburg in der Schlussphase mit 24:29 verloren. Beste Gelegenheit für eine entsprechende Revanche.
Doch gegen den derzeit Siebten der 2. Bundesliga Nord wird es alles andere als leicht, denn die Bernburger haben im Vergleich zum Vorjahr gewaltig aufgerüstet. Die "Magdeburger Filiale" baut dabei ausschließlich auf die ehemaligen Magdeburger Erstligaspieler Sven Liesegang und Uwe Mäuer, einigen Talenten mit Doppelspielrecht vom SC Magdeburg wie Robert Lux und Martin Ziemer, sowie den bekannten Routiniers Vladimir Stoukaline und dem russischen Olympiasieger Dimitri Filippow.
Aber auch wenn vermutlich jeder der beiden Mannschaften insgeheim auf einen Erstligisten aus dem Lostopf hoffte, freut sich Trainer Georgi Sviridenko auf das Pokalspiel gegen den SV Anhalt Bernburg. "Bernburg ist ein attraktiver Gegner und das wird garantiert ein spannendes Spiel. Auch wenn es schwer wird, ich glaube wir haben eine gute Chance in die nächste Runde einzuziehen.“
Profitieren könnten die Füchse dabei von der derzeitigen Formschwäche der Bernburger. Nur einen Punkt holten die Schützlinge von Trainer Lothar Doering aus den letzten drei Liga-Pflichtspielen und rutschten damit vom zweiten Platz ins Mittelfeld der Liga. Besonders bitter dabei die unerwartete 22:25 Heim-Niederlage gegen die HSG Varel.
Offensichtlich muss man mittlerweile der schwierigen personelle Situation beim SV Anhalt Bernburg Rechnung tragen, denn beim Ausfall von Stammspielern, wie beispielsweise für den an der Schulter verletzten Sven Liesegang, stehen dem Trainer aufgrund der dünnen Personaldecke derzeit keine geeigneten Alternativen zur Verfügung.
"Doch darauf können und wollen wir uns gar nicht erst verlassen" erklärt Füchse-Trainer Sviridenko "Wir werden unsere eigenen Stärken nutzen, um gegen Bernburg zu bestehen". Optimistisch stimmt dabei vor allem der überzeugende 35:24 Heimsieg am vergangenen Wochenende gegen die SG Achim/Baden, die daraufhin ihren Trainer Uwe Inderthal entließen. "Wir haben endlich wieder zu unseren Stärken gefunden, nur mit der Chancenverwertung bin ich noch nicht zufrieden" erklärt der Füchse-Trainer. "In Bernburg wurden diese Fehlwürfe gnadenlos bestraft, da müssen wir uns noch gewaltig steigern.“
Zu dem liegt natürlich auch noch eine gewisse Brisanz über der Partie, denn eigentlich gingen die ersten Punkte schon vor der Saison nach Bernburg. Mit Uwe Mäuer und Martin Ziemer schnappte sich der SV Anhalt gleich zwei Spieler, die auch auf dem Wunschzettel von Füchse-Trainer Georgi Sviridenko standen. "Gerade diese beiden Spieler sind derzeit gut drauf und werden wohl gegen uns besonders motiviert sein."
Ob die Füchse in die 4. Pokalrunde einziehen, erleben Sie live ab 19:30 Uhr im Horst-Korber-Sportzentrum oder im Ticker auf www.reinickendorferfuechse.net
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