Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit dem SV Anhalt Bernburg erwarten die Füchse am Samstag (19.00 Uhr) nicht nur eine spielstarke Mannschaft, es werden auch ungute Erinnerungen an das Debakel im Hinspiel wach. Damals wollte den Füchsen bei den Sachsen-Anhaltinern rein gar nichts klappen, am Ende ging man mit 21:30 unter.
Dies soll vor heimischer Kulisse natürlich verhindert werden. Allerdings steht bei Bernburg immer noch Martin Ziemer im Tor, der im Hinspiel nicht nur sämtliche Siebenmeter entschärfen konnte, sondern auch bei unzähligen klaren Möglichkeiten der Füchse Sieger blieb. Und Robert Lux, damals mit 11 Toren fast allein für die derbe Pleite verantwortlich, ist mit 102 Toren in 18 Spielen bester Werfer seines Teams. Zudem betoniert Uwe Mäuer die Abwehr, was die Aufgabe zusätzlich erschwert.
Vor zwei Wochen schockte die Nachricht aus Bernburg, dass Trainer Lothar Döring wegen eines akuten Kammernflimmerns des Herzen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste, die Handball-Welt. Inzwischen hat Sven Liesegang als Spielertrainer die Leitung der Mannschaft übernommen. „Es tut mir sehr leid, was Lothar Döring passiert ist, aber die Bernburger Mannschaft hat das gut weggesteckt, wie der Sieg über Usedom letzte Woche bewiesen hat“, sagt Georgi Sviridenko.
Die Hauptaufgabe sieht der Füchse-Coach darin, Robert Lux seine Bewegungsfreiheit zu nehmen. „Wir werden nicht auf unseren Kampfgeist verzichten“; versprich der Trainer, der der Mannschaft nach den beiden knappen Niederlagen mit jeweils einem Tor diesbezüglich keinen Vorwurf macht. „Wir haben immer bis zum Schluß gekämpft, das war einwandfrei.“
„Bernburg wird eine harte Nuß für uns“, ahnt Füchse-Manager Mike Männel. „An einem guten Tag können die jeden schlagen. Wenn die erst einen Lauf haben, sind die nicht mehr aufzuhalten.“ Entscheidend werde auch sein, ob man Martin Ziemer wie im Hinspiel „berühmt schießt“.
Mit Ausnahme kleinerer Blessuren sind für das Heimspiel alle Füchse gut gerüstet und fit. Der Anwurf erfolgt um 19.00 Uhr durch die Schiedsrichter Pohl und Seifert.
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