Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
"Die Zeitstrafen haben uns das Genick gebrochen", sagte Jens Deffke nach der erneuten Niederlage mit einem Tor am Samstag gegen Bernburg. Trotz einer komfortablen 16:10-Führung kurz nach der Halbzeit gegen allenfalls solide Bernburger ging das Spiel verloren.
"Wir haben spätenstens nach den Zeitstrafen total den Faden verloren", sagt der Füchse-Kapitän. "Und wäre Carsten Ohle nicht im Tor gewesen, hätten wir auch zur Halbzeit kaum mit 5 Toren geführt." Ohle parierte allein in den ersten 30 Minuten drei Siebenmeter und zeigte sensationelle Paraden, die die Fuchse mehrfach zu erfolgreich abgeschlossenen Tempogegenstößen nutzen konnten.
Dann aber erfolgte die Dezimierung der Füchsen, teilweise waren nur drei Feldspieler auf der Platte, Bernburg kam zu leichten Toren, während bei den Füchsen die Kräfte nachließen.
"Wir müssen dringend auf Fehlersuche gehen, genügend Ansätze gibt es ja. Selbst die erfahrenen Leute kriegen zuviele Zeitstrafen durch dumme Aktionen. Wir wissen doch alle, dass das in jeder Klasse gepfiffen wird", fordert der Kapitän mehr Disziplin. Zeitstrafen wegen Meckern gehören zu diesen Punkten, die nicht nötig sind.
Neben den häufigen Zeitstrafen - in den letzten beiden Spielen sahen jeweil zwei Spieler die Rote Karte - hapert es auch im Abschluss. Bernburgs Keeper Martin Ziemer bot am Samstag keine überragende Leistung, stand klar im Schatten seines Gegenübers Carsten Ohle, die mit zunehmender Spielzeit harmloseren Würfe der Füchse wurden aber zu einer leichten Beute.
"Wir haben kein dolles Spiel gezeigt", lautete das Fazit von Jens Deffke, "es hat wenig zusammengepaßt." Einzig Carsten Ohle hielt über 60 Minuten herausragend. Der Rückraum mit Deffke, der sich einige Pausen gönnen durfte, dessen Vertretung Christian Schücke aber glücklos agierte, sowie Rivera und Pohlack war durch die vielen Unterzahl-Spiele am Ende stehend k.o.
"Wir lassen den Kopf nicht hängen und werden an unseren Fehlern arbeiten", versprach Jens Deffke. Denn mit nur noch sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegsregion sind noch einige Erfolge nötig, um gar nicht erst in den Kreis der potentiellen Abstiegskandidaten zu geraten.
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