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Füchse BerlinFüchse Berlin
12.02.2005|Information|on

Zweiter Auswärtssieg der Saison! 29:26 in Emsdetten

Mit einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit konnten die Füchse am Abend in Emsdetten zwei Punkte entführen. Mit dem 29:26 (11:14)-Erfolg holten die Füchse den zweiten Auswärtssieg der Saison. Überragender Akteuer war erneut Carsten Ohle.


Etwa 1.000 Zuschauer feuerten den abstiegsbedrohten TV Emsdetten an, und in der ersten Halbzeit sah es so aus, als ob die Berliner die lange Busfahrt nicht ganz verarbeitet hatten. Nach ausgeglichenen ersten 20 Minuten konnte sich der TVE bis auf 14:11 absetzen. "Die ersten 30 Minuten sollten wir schnell vergessen, wir haben viele technische Fehler gemacht und nicht ins Spiel gefunden", sagte Georgi Sviridenko nach dem Spiel, "ich schiebe das aber auf die lange Busfahrt."

Denn nach dem Seitenwechsel kamen die Füchse deutlich besser zum Zuge. Carsten Ohle machte nun seinen Kasten dicht, hielt sämtliche vier Siebenmeter, die der TVE in der zweiten Hälfte zugesprochen bekam. Beim Stand von 23:20 für die Füchse parierte Ohle nacheinander drei Siebenmeter von Dusko Bilanovic und Pierre Limberg. Zudem machte sich die Einwechslung von Marc Pieper, der für den müde wirkenden Matz ab der 31. Minute spielen durfte, positiv bemerkbar. "Marc hat heute ein Superspiel gezeigt", war sein Trainer sehr zufrieden mit dem mit seinen bisherigen Spielanteilen unzufriedenen Jung-Berliner. Fünf Tore steuerte der junge Rechtsaußen zum Sieg bei, allesamt sehenswerte Treffer. Auch Christian Schücke, der ab der 36. Minute ins Spiel kam, als Viktor Pohlack langsam die Kraft verließ, machte seine Sache sehr gut.

Den Halbzeit-Rückstand hatten die Füchse mit drei schnellen Toren schon nach vier Minuten wieder wett gemacht, spätestens nach der ersten Führung (19:18) nach langem in der 41. Minute hatten die Füchse das Spiel im Griff. "Wir haben in der zweiten Halbzeit deutlich cleverer gespielt, Emsdetten wurde mit zunehmender Spieldauer nervös und machte leichte Fehler", analysierte der Trainer.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor: Es gab nur drei Zeitstrafen für die Füchse. "Wir haben uns bewußt zurückgehalten. Wir wollten es nicht noch einmal so wie zuletzt erleben, dass Jörg Hok frühzeitig ausfällt", zeigte sich Sviridenko auch über die Disziplin seiner Mannschaft glücklich. Auf der Rückfahrt von Emsdetten nach Berlin herrschte im Bus eine "tierische Freude", wie es der Trainer umschrieb.

TV Emsdetten - Füchse Berlin 26:29 (14:11)

Tore TVE: Bilanovic 7/3, Weevers 6, Goldin 3, Shuk 3, Limberg 3/1, Wesseling 2, Tuttmann 1, Remer 1

Tore Füchse: Hartensuer 7/2, Pieper 5, Pohlack 4, Schücke 4, Rivera 4, Deffke 2, Hok 2, Matz 1

Zeitstrafen: 6 - 10 Minuten

Siebenmeter: 2/2 - 4/8

Zuschauer: 1.000

Spielfilm:
2:2 (5.), 3:5 (10.), 7:6 (15.) 8:9 (20.), 11:9 (23.), 14:11 (HZ) - 14:14 (34.), 16:14 (37.), 18:18 (40.), 18:20 (42.), 20:23 (49.), 24:27 (56.), 26:29 (EN)




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