Die Juniorfüchse verlieren auch ihr viertes Spiel in Folge. Beim HC Empor Rostock musste sich die junge Mannschaft von Trainer Alexander Haase mit einem Tor geschlagen geben.
Den Anfang der Partie hatten die Hauptstädter total verschlafen und sind mit drei Toren in Rückstand geraten. Doch nach einer kurzen Eingewöhnungsphase legten die Berliner nach und erzielten den 3:3 Ausgleich in der 9. Minute. Bis zur Halbzeit blieb das Team um Bundesligakreisläufer Colja Löffler, der in dieser Saison sein Debüt bei den Juniorfüchsen gab, an den Gastgebern aus Rostock dran. Den Pausenstand zum 13:13 erzielte der jüngste aus dem Team. Patrick Strebel markierte in der letzten Sekunde der ersten Hälfte den Ausgleich.
Auch in der zweiten Halbzeit ging es weiter spannend zu. Die 766 Zuschauer sahen eine packende Zweitliga Partie und zwei Mannschaften auf Augenhöhe. Bis zur 55 Minute konnte sich kein Team auf zwei Tore absetzten. Doch in dieser Phase waren es leider die Mecklenburger, die die Nase vorn hatten und mit 28:26 durch Robert Runge in Führung gehen konnten. Fabian Böhm konnte 15 Sekunden vor Schluss noch auf ein Tor verkürzen, doch der anschließende Freie Wurf von Zemlin fand sein Ziel. Das letzte Tor von Colja Löffler brachte den bitteren 29:30 Endstand.
„Das war die bisher beste Saisonleistung von uns. Wir haben uns hier sehr gut präsentiert. Nun schauen wir nach vorne und wollen am Mittwoch gegen den VfL Edewecht zu Hause die ersten Punkte einfahren.“ sagte Füchse Trainer Alexander Haase.
Das nächste Heimspiel der Juniorfüchse findet am 29.09.2010 um 19:30 Uhr im Horst-Korber-Sportzentrum gegen den VfL Edewecht statt. Wir würden uns über eine zahlreiche Unterstützung von allen Berliner Handball Fans freuen und drücken die Daumen für den ersten Sieg unserer Juniors.
Torschützen: Böhm 10, Löffler 9, Litzinger 3, Strebel 3, Manderscheid 2, Voß 2
Neben dem Rückraum-Linken hat der deutsche Bundestrainer Alfred Gislassson auch erneut Nils Lichtlein und Tim Freihöfer nominiert. Das Trio der Füchse Berlin wird Anfang Mai mit der Nationalmannschaft die finalen Partien in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2026 bestreiten.
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