Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Ein einmaliger Handball-Event erwartet die Berliner am 19. März im Sportforum in Hohenschönhausen: In einer Doppelveranstaltung werden die beiden Berliner Zweitligisten, die Frauen der BVG Spreebirds und die Männer der Füchse Berlin, ihre Heimspiele gegen HSC Magdeburg und BW Usedom unter einem gemeinsamen Dach austragen. Beide Vereine erhoffen sich einen wichtigen Impuls für den Handball in der Hauptstadt.
Die Idee zu dieser bisher einmaligen Kooperation geisterte schon länger durch die Köpfe einiger Verantwortlicher und Freunde in beiden Klubs. Doch erst der Magdeburger Olaf Wiedfeldt, dessen Firma die Internetauftritte des Champions League Siegers SC Magdeburg, der Füchse und der SpreeBirds betreut, schaffte es, beide Vereine an einen Tisch zu bringen. Mit Ciz Schönberger, für die Wiedfeldt schon die Gladiators ins Internet brachte und ihres Zeichens Managerin von Stefan Kretzschmar und Christian Zeitz, konnte man eine namhafte und erfahrene Persönlichkeit für die Organisation des Handballtages
gewinnen.
Sowohl die Spreebirds als auch die Füchse erreichen derzeit etwa 500 - 600 Zuschauer pro Heimspiel, am 19. März hofft man auf 2.000 in der alten "Dynamo"-Halle und damit auf ein ausverkauftes Haus. "Es gibt sicherlich einige Vorbehalte innerhalb des Vereins gegen diesen einmaligen Umzug" sagt Füchse-Manager Mike Männel, "aber vielen Handball-Fans in den östlichen Stadtteilen ist der Weg nach Charlottenburg oftmals zu weit. Also gehen wir jetzt einfach mal dahin, wo auch noch Handball-Fans sind und hoffen, dass sich unser Stammpublikum für diese tolle Veranstaltung begeistern kann." Das Handball in der Stadt populär ist, habe nicht zuletzt das Länderspiel in der Max-Schmeling-Halle Anfang des Jahres bewiesen, als die DHB-Auswahl vor ausverkauftem Haus ihr letztes Vorbereitungsspiel zur WM in Tunesien bestritt.
Mit dem Schritt Richtung Osten und der gemeinsamen Veranstaltung mit dem Frauen-Zweitligisten sollen vorhandene Hindernisse auch in der Wahrnehmung des Publikums abgebaut werden. "Es geht um den Handball in Berlin", sagt Männel und kämpft darum, die Kräfte in der Hauptstadt zu bündeln. Sein mit Berliner Talenten aus allen Stadtteilen gespicktes Team spielt derzeit in der Zweiten Liga Nord im dritten Jahr endlich nicht mehr gegen den Abstieg und hat den Blick nach vorne gerichtet. Noch besser ergeht es den Spreebirds, die - ebenfalls mit Berliner Handballerinnen bestens besetzt - sogar noch Chancen auf einen Aufstieg haben.
Tickets für die Doppelveranstaltung sind ab dem 1. März an allen bekannten Vorverkaufsstellen der beiden Vereine erhältlich und kosten für beide Spiele zwischen 5 und 10 Euro, zudem wird es VIP-Tickets geben. Anwurf des ersten Spiels zwischen den BVG Spreebirds wird um 16.00 Uhr sein, danach folgt ab 18.15 Uhr das Spiel der Füchse gegen das Team von der Insel Usedom. Rund um die beiden Spiele wird ein buntes Rahmenprogramm geboten.
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