Liebe Handballfreunde,
die Normalität hat uns eingeholt und die Füchse mussten in Hamburg die erste Niederlage einstecken. Natürlich hätten wir gern gewonnen, das ist keine Frage. So bleiben mir aber hoffentlich erst einmal weitere Fragen zu den Meisterschaftschancen der Füchse erspart. Solange die Topclubs aus Kiel, Hamburg und Mannheim über den zwei- bis dreifachen Etat der Füchse verfügen ist das kein Thema. Der eine oder andere Sieg gegen diese Clubs muss natürlich weiterhin ein Thema sein, am Liebsten schon nächsten Sonntag. Aber in die Phalanx der ersten Drei können wir vorerst nicht einbrechen. Dafür ist dahinter alles möglich.
Es ist deshalb alles möglich, weil die Mannschaft qualitativ einen großen Sprung nach vorn gemacht hat. Der HSV musste gestern seine vermutlich beste Saisonleistung aufbieten um die Füchse zu schlagen, da kann einen auch eine Niederlage stolz machen. Stolz war ich aber auch, als sich die Mannschaft beim 20:27 nicht aufgegeben hat und sich wieder herankämpfte. Der eine oder andere Hamburger wird sich da an das 34:34 vor zwei Jahren erinnert haben und war hoffentlich etwas unruhiger auf seinem Sitz. Am Ende hat aber die größere Breite in der Spitze des Hamburger Kaders den Ausschlag gegeben. Wir spüren einfach den Ausfall von Michal Kubisztal, so dass wir im Rückraum auf der Mitte und auf der linken Halbposition zu wenig Variationsmöglichkeiten haben...
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