Die zweite Mannschaft der Füchse Berlin musste sich beim heutigen Sonntagspiel in der zweiten Handball Bundesliga dem Lokalrivalen vom 1. VfL Potsdam 22:27 (14:13) geschlagen geben.
Nach der langen Winterpause mussten am Sonntag die Juniorfüchse ihr erstes Spiel im neuen Jahr bestreiten. Gegner am 06. Februar war der 1. VfL Potsdam. Im Hinspiel gab es in der Landeshauptstadt Brandenburgs eine bittere Niederlage.
Für das Rückspiel im heimischen Horst-Korber-Sportzentrum hatte man sich auf Berliner Seite viel vorgenommen. Der Beginn des Spiels war demensprechend. Nach der ersten Viertelstunde des Spiels konnten sich die Juniorfüchse durch ein Tor von Robin Manderscheid auf 4 Tore absetzen (8:4). Kurz vor der Pause kamen die Potsdamer wieder ran und verkürzten auf 1 Tor. Mit dem Stand von 14:13 ging es für beide Mannschaften in die Kabine. Neben Fabian Böhm, Colja Löffler und Johannes Sellin musste das Team auch auf seinen Trainer Alexander Haase verzichten. Der Coach musste aufgrund einer starken Erkältung aussetzen, für ihn sprang Bundesliga Trainer Dagur Sigurdsson ein.
Nach dem Pausenpfif ging es mit dem Sturmlauf der Gäste weiter. Nach dem Ausgleich zum 14:14 setzten sich die Brandenburger auf 16:20 in der 45. Minute ab. Den Juniors fiel im Angriff nicht mehr viel ein, technische Fehler und zu frühe Abschlüsse luden den Gegner zu einfachen Tempogegenstößen ein.
Die Berliner Gastgeber liefen im weiteren Spielverlauf dem Rückstand weiter hinterher und fanden nicht mehr zu ihrer Linie zurück. Erfreulich war das Comeback von Rico Litzinger und Lukas Steinhilber die sich gleich mehrfach in die Torschützenliste eintrugen. Mit dem Endstand von 22:27 wurde das Spiel abgepfiffen. "Wir sind nach dem Rückstand leider nicht mehr ins Spiel gekommen. Wir hatten uns eine Menge vorgenommen, konnten aber leider nicht alles umsetzen", sagte Füchse Kapitän Sebastian Römling nach dem Spiel.
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
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