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Füchse Berlin
14.04.2005|Information|on

Befreit aufspielen in Stralsund

Zehn Spiele in Folge ohne Niederlage, Platz zwei in der Tabelle punktgleich hinter Concordia Delitzsch, in eigener Halle ohne Verlustpunkt: Der Stralsunder HV gehört zweifellos zu den Spitzenklubs der Zweiten Liga Nord und befindet sich auf dem besten Weg zurück ins Oberhaus. Ausgerechnet beim SHV wollen die Füchse am kommenden Samstag (Anwurf 19.30 Uhr) nach den letzten beiden Niederlagen zum Schlussspurt in der laufenden Saison ansetzen.


Nach der knappen aber stimmungsvollen Niederlage gegen Tabellenführer Concordia Delitzsch, als mit 1.052 Zuschauern so viele wie noch nie in drei Jahren Zweite Liga den Weg ins Horst-Korber-Sportzentrum fanden, haben die Füchse erneut unter Beweis gestellt, dass sie gegen die großen Mannschaften mehr als nur mithalten können. Und so sieht man sich nicht chancenlos beim Stralsunder HV, der den direkten Wiederaufstieg anpeilt.

Den müssen die Stralsunder ohne den langjährigen Coach Norbert Henke antreten, der – so zumindest die offizielle Begründung – wegen einer unaufschiebbaren Knieoperation nicht mehr auf der Bank sitzen darf. Stattdessen leitet jetzt Walter Bollmann das Training. Nachdem vor der Saison das Team runderneuert wurde, gab es immer wieder Probleme beim SHV, da viele gute Einzelspieler noch lange keine Mannschaft bilden. Nur so ist zu erklären, dass die Meisterschaftsfavoriten in der Hinrunde in einem denkwürdigen Spiel sang- und klanglos im Fuchsbau untergingen. Mit 34:25 fügten die Berliner dem damaligen Tabellenführer die zweite Niederlage der Saison bei, gleichzeitig auch die höchste. Es war nicht nur eine einfache Niederlage, es war eine Demontage. „Bei uns hat alles gepasst“, sagte damals Füchse-Kapitän Jens Deffke freudestrahlend. Stralsund hingegen blieb in Berlin ein zahnloser Tiger.

So richtig überzeugen konnte Stralsund seither nicht, aber wenn man mit nur elf Minuspunkten zu den drei Teams der Liga gehört, die um den Aufstieg spielen, wird man nicht allzu viel verkehrt gemacht haben.

"Je stärker der Gegner, umso reizvoller für uns", sagt Georgi Sviridenko und weiß, dass sein Team gegen starke Teams erheblich besser spielt. "Gegen Stralsund haben wir immer gut ausgesehen", so der Coach, außerdem stehe Stralsund unter Druck, da sie zum Aufstieg verdammt seien, während die Berliner, die keine Verletzungen zu beklagen haben, völlig befreit aufspielen können. Fraglich ist allein, ob die Kraft für 60 Minuten reichen wird, denn die Wechselmöglichkeiten für Sviridenko sind arg begrenzt. "Mal sehen, wie lange wir den Favoriten ärgern können", sagt der Füchse-Trainer mit einem Augenzwinkern. An Carsten Ohle soll es jedenfalls nicht scheitern. Der Ex-Delitzscher würde zu gerne helfen, den Concorden, bei denen er sieben Jahre das Tor hütete, einen kleinen Vorsprung auf Stralsund zu verschaffen.

Der SHV bietet auf seiner Homepage einen Liveticker an, der am Samstag ab 19.20 Uhr aktiv ist. Anwurf der Partie ist um 19.30 Uhr.




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