Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Trotz einer herausragenden Abwehrleistung verloren die Füchse am Freitagabend bei der HSG Niestetal/Staufenberg mit 24:21 (10:13), da der Angriff der Füchse nicht so recht funktionierte. Nach sehr guten ersten 30 Minuten der Füchse drehte Niestetal das Spiel in den letzten 15 Spielminuten.
Die Berliner mussten auf ihren Abwehrchef Jörg Hok verzichten, der beruflich verhindert war und die Reise in die hessisch-niedersächsische Grenzregion nicht mit antreten konnte. Zudem fehlte verletzungsbedingt Marc Hartensuer, sodass Georgi Sviridenko letztlich nur mit acht Feldspielern agieren konnte. 40 Minuten klappte das ganz hervorragend, die Abwehr stand sattelfest und im Angriff konnte man trotz einiger Abschlussschwächen immer wieder vorlegen. So führten die Berliner zur Halbzeit überraschend deutlich mit 13:10, zehn Minuten nach Wiederanpfiff immerhin noch 16:15. Doch der Kräfteverschleiss war nun unübersehbar, Niestetal konnte dies nutzen und sicherte sich den Sieg.
Sauer war Georgi Sviridenko nach dem Spiel auf das Schiedsrichterpaar Riedel/Riedel, die seiner Meinung nach "uns in der Schlussphase klar benachteiligt haben." Er bemängelte die fehlende klare Linie, die Uneinigkeit des Paares. "Ab der 50. Minute spielten wir fast durchgehend in Unterzahl wegen Nichtigkeiten, die man nicht pfeifen muss", so der Weißrusse. Trotzdem konnten die Füchse in der Abwehr weiter Bälle erkämpfen, die aber nicht ins gegnerische Tor wollten. So blieben die Berliner fast sieben Minuten ohne Torerfolg. "Die Niestetaler Spieler sagten hinterher, dass sie heute mal richtig gute Schiedsrichter gehabt hätten", sagte Füchse-Kapitän Jens Deffke.
Neben der Schiedsrichterleistung sah Sviridenko jedoch seinen kleinen Kader als Hauptursache für die unnötige Niederlage an. "Wir waren heute richtig gut drauf, es scheitert immer wieder am zu kleinen Kader, wir mussten 60 Minuten mit sieben Mann durchspielen." Gegen einen Gegner wie Niestetal reichte das nicht zum Sieg.
HSG Niestetal/Staufenberg - Füchse Berlin 24:21 (10:13)
Niestetal:
Luca 5, Seitle 5/3, Tataraga 4, Rui 4, Prokopec 3/2, Trautvetter 2, Hinz 1
Füchse:
Mathews 7/2, Pohlack 4, Rivera 3, Matz 3, Deffke 2, Roemling 1, Schücke 1
Zeitstrafen: 4 - 10 Minuten (Deffke 2, Rivera 2, Mathews 1)
Siebenmeter: 5/9 - 2/3 (Carsten von Nahmen und Carsten Ohle parieren 2 Mal)
Schiedsrichter: Riedel/Riedel (Köln),
Spielfilm:
1:2 (5.), 2:4 (10.), 5:5 (15.), 6:8 (17.), 9:8 (25.), 10:13 (HZ) -
13:15 (35.), 15:16 (40.), 19:18 (47.), 21:20 (50), 23:20 (55.), 24:21 (EN)
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