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25.04.2011|Information|RM

SG Spandau/Füchse Berlin gewinnt den Rookie-Cup

Die zweite Auflage des Rookie-Cup by Rehband der TOYOTA Handball-Bundesliga konnte die SG Spandau/Füchse Berlin gewinnen. Als einziges Team blieben die Jung-Füchse im gesamten Turnier ungeschlagen, hatten allerdings im Halbfinale auch Glück beim Siebenmeterwerfen gegen die Düsseldorfer Jugend. Im Finale wurde dann der Nachwuchs des SC Magdeburg bezwungen.

Insgesamt 20 Teams liefen in den drei Hallen des Horst-Korber-Sportzentrums und in der Halle am Falkenseer Damm auf. Neben der Nationalmannschaft des 94er-Jahrgangs ausnahmslos A-Jugendteams von Erst- und Zweitligisten, die im Ligaspielbetrieb in der höchsten Klasse aktiv sind. Gerade im Vorfeld der Endspiele um die Deutsche Meisterschaft ein interessantes Aufeinandertreffen und vielen Jugendspielen auf höchstem Niveau.

Der Füchse-Nachwuchs bekam es in der Gruppenphase mit den Jugendmannschaften des TBV Lemgo, der HBW Balingen-Weilstetten, der Eintracht Hildesheim und vom TV Hüttenberg zu tun. Die Vorrundenspiele wurden durchweg souverän gewonnen, damit machte das Team von Bob Hanning bereits auf sich aufmerksam.

Im Halbfinale bekam es die SG Spandau/Füchse Berlin mit der TSV Hannover-Burgdorf zu tun und setzte sich auch hier mit 19:14 souverän durch. Spannend wurde es nur im Halbfinale, als es zum Aufeinandertreffen des letztjährigen Deutschen Meisters der A-Jugend aus Düsseldorf mit den Deutschen Meistern der B-Jugend aus Berlin kam. Über die reguläre Spielzeit von zwei Mal 20 Minuten konnte sich kein Team durchsetzen, erst im Siebenmeterwerfen hatten die Füchse die Nase vorn. "Der Sieg war sicherlich etwas glücklich, das hätte auch anders herum laufen können und wäre für Düsseldorf ebenso verdient gewesen", meinte Trainer Bob Hanning.

Seine Mannschaft hatte aber das Glück der Tüchtigen und somit ging es im Finale gegen die A-Jugend des SC Magdeburg. Mit 18:14 setzte die SG Spandau/Füchse Berlin durch und durfte den Titelgewinn des Rookie-Cups feiern. Dabei überzeugten die Berliner vor allem durch eine homogene Mannschaftsleistung und es ist in dem Fall positiv hervorzuheben, dass sich der beste Berliner Torschütze Tom Skroblien mit 33 Toren erst auf Platz 9 der Torschützenliste findet. Besonders hervorheben wollte Trainer Bob Hanning dann auch lediglich Maximilian Kroll, der Torhüter hatte mit seinen Paraden großen Anteil am erfolgreichen Turnierverlauf.




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