Der VfL Fredenbeck besitzt eine große Tradition. Spieler wie Christian Schwarzer oder Andreas Rojewski (SC Magdeburg) begannen beim VfL ihre Karrieren. Von 1981 bis 2005/2006 gehörte der niedersächsische Sportverein der ersten und zweiten Bundesliga an. Nach dem Abstieg in die Regionalliga starteten die Fredenbecker nun einen Neuanfang. In der abgelaufenen Spielzeit belegte das Team von Trainer Tomasz Malmon einen starken fünften Platz. In diesem Jahr ist der Saisonauftakt beim Oranienburger HC in der MBS Arena aus Sicht der Niedersachsen missglückt. Beim Lokalrivalen der Füchse musste der VfL Fredenbeck eine knappe 32:30 Niederlage einstecken. „Mit viel Glück ist etwas mehr drin, realistisch ist eine Platzierung zwischen Rang sechs bis acht“, lautet das ausgegebene Saisonziel auf der Internetseite des Vereins. Will man diesem Anspruch gerecht werden ist ein Sieg gegen unser junges Berliner Team Pflicht.
Die Juniorfüchse haben nach dem Unentschieden am vergangen Samstag weniger Druck als die Gastgeber, wollen aber dennoch den ersten doppelten Punktgewinn in der laufenden Serie einfahren. „Gegen Stralsund haben wir nicht schlecht gespielt, dennoch haben wir zu viele einfache Torchancen ausgelassen, das soll uns gegen Fredenbeck nicht passieren“, so Füchse Rückraumspieler Rico Litzinger. In der vergangenen Trainingswoche konnte Coach Schwabe nicht auf alle Spieler zurückgreifen. Der Top Torschütze aus dem letzten Jahr Alexander Voß leidet derzeit noch unter einer schweren Grippe und Torhüter Morten Michelsen laboriert seit vergangenem Wochenende an einer Rückenverletzung. Beide werden am Wochenende voraussichtlich nicht zum Einsatz kommen. „Die Ausfälle der beiden tun uns schon weh aber glücklicherweise ist unser Kader ausgeglichen besetzt. Gelingt es uns wieder eine starke Abwehr zu stellen, ein hohes Level an Einsatz zu zeigen und im Angriff mit Cleverness abzuschließen können wir zwei Punkte aus Fredenbeck entführen“, gibt Trainer Alexander Schwabe die Marschroute aus.
Wir drücken unseren Juniors kräftig die Daumen und hoffen auf zwei Punkte im Gepäck.