Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
"Disziplinlos" und "unkonzentriert", mit diesen Worten beschrieb Trainer Bob Hanning das Spiel seiner Mannschaft. "In den entscheidenen Momenten haben wir das Spiel einfach nicht dominiert. Deshalb konnte Hannover auch immer wieder ausgleichen", so die prägnante Einschätzung zum Spiel seiner Mannschaft. Die SG Spandau/Füchse Berlin kam beim TSV Anderten nicht über ein Unentschieden hinaus. Das Spiel des zweiten Spieltags der Jugendbundesliga endete 34:34 (16:18).
Bereits in der ersten Halbzeit merkte man, dass es bei den Füchsen nicht rund lief. Immer wieder zogen die Berliner auf zwei Tore weg, nur um sich dann wieder von den kämpferischen Hannoveranern einholen zu lassen. "Bei Zwischenergebnissen wie z.B. 13:11 oder 18:16 ist es einfach wichtig die Nerven zu behalten und ganz cool den Vorsprung auszubauen.", erläuterte Trainer Hanning. Doch dies gelang der A-Jugend einfach nicht. Immer wieder konnte die Mannschaft des TSV-Anderten die Führung aufholen. "Unsere Abwehr war eine Katastrophe. Wir sind einfach nicht im richtigen Zeitpunkt ins Foul gekommen und haben deshalb viele einfache Tore aus dem Rückraum und Anspiele an den Kreis bekommen", analysiert der Trainer die Fehler seiner Jungs, "aber natürlich darf man auch die Leistung des Gegners nicht leugnen. Hannover hat 60 Minuten lang wirklich gekämpft. Wir dagegen waren kopf- und herzlos."
Der Kampfgeist des TSV Anderten zeigte sich vor allem in der zweiten Hälfte. Nachdem sich die Füchse mit 25:20 absetzten konnten, begann die Aufholjagd des stärker werdenden TSV. Mit einem Zwischensprint von 6:1 Toren konnten sich die Niedersachsen wieder in das Spiel zurückkämpfen. "Nur wenige von uns waren wirklich in Bestform und das reicht halt gegen eine Mannschaft wie Anderten nicht. Da muss jeder einzelne maximal fokussiert sein und das waren wir nicht", resumierte Bob Hanning. Das Spiel wirkte vor allem von hinten heraus immer unsicherer. "Die Spannung hat einfach gefehlt. Vor allem in der letzten Situation. So einen Ball muss ich einfach in einer so entscheidenden Phase sichern und dann so ein Spiel gewinnen", kritisiert der Trainer.
Trotz der mäßigen Leistung vom Wochenende ist der Siegeswille des Teams ungehemmt. Für das Ziel, das Viertelfinale zu erreichen, wird die Mannschaft weiter kämpfen. Mit dem VfL Potsdam (25.09., 15:00 Uhr) steht im Vorspiel zur Bundesliga-Partie gegen Wetzlar in der Max-Schmeling-Halle dann das Nachbarschaftsduell an.
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